Moto G im Kameratest: Motorola behebt größte Schwachstelle

In seiner Preisklasse gehörte das Moto G der zweiten Generation zu den besten Geräten, lediglich die Kamera ließ zu wünschen übrig. An der dritten Generation hat Motorola nun vor allem die Kamera verbessert. Das hat sich gelohnt, hat c't herausgefunden.

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Moto G 3. Generation

(Bild: Motorola)

Lesezeit: 1 Min.

Für das neue Moto G hat Motorola am größten Schwachpunkt des Vorgängers gearbeitet – der Kamera. Die Arbeit hat sich gelohnt, konstatiert c't in einem ersten Test der 3. Generation des Moto G. Bezüglich der Kamera kann das Moto G (3. Gen) demnach in manchen Belangen mit deutlich teureren Geräten mithalten, etwa dem iPhone 6 Plus von Apple oder dem Sony Xperia Z3+. Während die reine Kameratechnik des Geräts also durchaus vorne mitspielt, verspielt Motorola Potenzial beim Funktionsumfang. Eingesetzt wird die Standard-App von Google, die dem Nutzer wenig Eingriffsmöglichkeiten gibt.

Motorola hat das neue Moto G am Dienstag vorgestellt. Abgesehen von der Kamera haben sich viele technische Details im Vergleich zum Vorgänger nicht geändert. Eingesetzt wird etwa ein 5-Zoll-Display mit HD-Auflösung. Beim eingebauten Speicher hat der Käufer die Wahl zwischen 8 GByte und 16 GByte. Der Preis beginnt bei 229 Euro, wobei für individualisierte Geräte bis zu 279 fällig werden. Wie bei Motorola üblich laufen alle mit dem aktuellen Android, Version 5.1.1 alias Lollipop.

Den gesamten Kameratest des Moto G (3. Gen) - einschließlich Testbilderm, bringt c't online:

Moto G 2015 - 3. Generation (7 Bilder)

Moto G, Vorderseite
(Bild: c't, Melissa Ramson)

(mho)