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Fujifilm spendiert seiner Retrokompakten X100 einen Weitwinkelkonverter, der die 35-mm-Festbrennweite auf 28-mm erweitert

Fujifilm [1] hat für die X100 [2] eine Weitwinkelkonverter angekündigt, der die Brennweite um den Faktor 0,8 erweitert. Der WCL-X100 werde ohne Adapter direkt an der Kamera angebracht und mache aus dem 35-mm-Reportageobjektiv (äquivalent zu KB) ein mittleres 28-mm-Weitwinkel, schreibt Fujifilm. Um Abbildungsfehler zu minimieren, seien die Gläser zudem spezialbeschichtet.

Laut Ankündigung kann der Konverter ab der Firmware-Version 1.30 im Kameramenü direkt ausgewählt werden. Die Bildverarbeitung passe sich dann dem Weitwinkelkonverter an und reduziere so Verzeichnung, Randabdunklung sowie chromatische Aberration. Die Autofokusgeschwindigkeit bleibe aber identisch, ebenso sei der 10-Zentimeter-Makro-Abstand weiterhin möglich und die Kompatibilität zum Hybrid-Optischen-Sucher der X100 werde ebenfalls unterstützt, heißt es in der Ankündigung. Werde der optische Sucher ausgewählt, blende die Kamera Markierungen ein, die das Bildfeld kennzeichnen, während der elektronische Sucher eine 100-prozentige Bildfeldabdeckung biete.

Der WCL-X100 ist für Juni 2012 angekündigt, er soll knapp 300 Euro kosten. (keh [3])

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https://www.heise.de/-1586550

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.fujifilm.eu/de/
[2] https://www.heise.de/tests/Neoklassiker-Fuji-X100-im-Kurztest-1222451.html
[3] mailto:keh@heise.de

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