Kleine VMs günstiger, große teurer: Neues RHEL-Preismodell für den Cloud-Einsatz

Flexiblere Preise für dynamisch anpassbare Cloud-VMs – mit diesem Versprechen stellt Red Hat sein Abrechnungsmodell neu auf.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

(Bild: iX)

Lesezeit: 1 Min.

Red Hat passt sein Preismodell für den RHEL-Einsatz in der Cloud an. Ziel ist laut Ankündigung, dass Kunden flexibler beim Bezug der Linux-Distribution von Cloud-Providern sein sollen.

Bislang rechnet Red Hat die virtuellen Maschinen in der Cloud aufgeteilt in kleine und große VMs ab. Dieses über zehn Jahre alte Modell würde jedoch nicht mehr der Realität bei Amazon AWS, Microsoft Azure & Co. entsprechen, so der Anbieter. Stattdessen richten sich die Preise jetzt nach der Anzahl der vCPUs der VMs. Genaue Kosten gibt Red Hat jedoch nicht an. Allerdings betont das Unternehmen in der Ankündigung, dass kleine VMs günstiger werden, mittlere Installationen mit gleichbleibenden Preisen rechnen können und große Systeme teurer werden.

Die Änderungen greifen ab dem 1. April 2024. Sie betreffen alle Cloud-Provider, die Teil des CCSP-Programms (Red Hat Certified Cloud and Service Provider) sind, darunter Amazon AWS, Microsoft Azure und die Google Cloud. Weitere Details finden sich bei Red Hat selbst.

(fo)