Nokia blickt optimistisch in die Zukunft

Die Nummer eins auf dem Mobilfunkgerätemarkt, Nokia, glaubt den Vorsprung vor der Konkurrenz trotz schlechterer Marktprognosen halten zu können.

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Von
  • Peter Monnerjahn

Die Nummer eins auf dem Handymarkt, Nokia, glaubt den Vorsprung vor der Konkurrenz trotz mittlerweile schlechterer Marktprognosen halten zu können. Nokia-Chef Jorma Ollila erklärte gegenüber der Financial Times, dass sogar eine Steigerung der jetzigen 33 Prozent Marktanteil nicht ausgeschlossen sei.

Ollila sieht das Umsatzwachstum seiner Firma auch in den beiden kommenden Jahren zwischen 25 und 35 Prozent – und das ohne verkaufsfördernde Preisnachlässe. Zurückgehende Neukundenzahlen würden bisher dadurch kompensiert, dass viele alte Geräte ersetzt würden. Auch die Konkurrenz aus Japan kann Nokia nicht schrecken. "Man muss schnell auf die Marktsituation reagieren können und global agieren. Diese Kombination ist nicht einfach herzustellen, aber wir sind näher dran als alle anderen", ist sich Ollila sicher.

Der Bereich mobiles Internet wird nach Ansicht von Ollila erst 2002/2003 den Durchbruch erleben, wenn Netzinfrastruktur, Geräte und die dazugehörigen Dienste verfügbar seien. Auch hier sieht Ollila aber keine Probleme: Nachlassendes Engagement bei den Inhabern von UMTS-Lizenzen habe man bisher nicht beobachten können und auch einen Preiskampf befürchte man nicht. (pmo)