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Oculus-Rift-Entwickler Andrew Reisse stirbt bei Verkehrsunfall

Johannes Endres

Der 3D-Programmierer gehörte zur Gründergruppe, die die Video-Brille für Virtual-Reality-Anwedungen entwickelte. Er wurde als Fußgänger vom Fluchtwagen einer Gang erfasst.

Andrew Scott Reisse, einer der Väter der VR-Brille Oculus Rift, ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Nach einem Bericht [1] des amerikanischen Senders ABC wurde er von einem Wagen erfasst, in dem Gang-Mitglieder nach einer Schießerei vor der Polizei flüchteten. Der Unfall ereignete sich bereits am vergangenen Donnerstag, doch Reisse wurde erst später identifiziert.

Der 33-Jährige Reisse war einer der Mitgründer der Firma Oculus und arbeitete als leitender Entwickler an der VR-Brille. Davor arbeitete er für verschiedene Spiele-Unternehmen. In einer von verschiedenen US-Medien zitierten Mitteilung der Firma Oculus heißt es: "Andrews Beiträge reichen weit in die ganze Spieleindustrie. Sein Code steckt in tausenden von Spielen, die Millionen von Menschen weltweit spielen." (je [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1874708

Links in diesem Artikel:
[1] http://abclocal.go.com/kabc/story?id=9122999
[2] mailto:je@ct.de