"Odyssey": Gestell zur Aufnahme von VR-Videos für 15.000 US-Dollar

Gemeinsam mit Google hat GoPro ein Kameragestell entwickelt, um Virtual-Reality-Filme aufzunehmen. Wer die fertige "Odyssey" inklusive der 16 GoPro-Kameras kaufen will, erfährt nun, dass er außer Glück auch jede Menge Geld braucht.

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GoPro Kamera-Set Odyssey

"Odyssey": 16 GoPro-Kameras in einem Gestell

(Bild: GoPro)

Lesezeit: 1 Min.

Der Kamerahersteller GoPro bietet die ersten Exemplare seines 360-Grad-Kamera-Sets "Odyssey" zum begrenzten Verkauf an – für 15.000 US-Dollar. Mit der Odyssey stellt GoPro damit nun die Hardware zu Googles 360-Grad-Video-Plattform "Jump" zur Verfügung. Das Tool zur Produktion und Präsentation von Virtual-Reality-Videos hatte Google Ende auf Mai auf der Entwicklerkonferenz Google I/O vorgestellt. Zur Einführung wird die Odyssey nun aber nicht frei verkauft. Stattdessen können sich Interessierte bei Google und GoPro weiterhin für eine Testphase bewerben und darauf hoffen, dass sie ausgewählt werden. Wer sich durchsetzt, soll sein Set noch in diesem Jahr bekommen.

Für die 15.000 US-Dollar sollen die letztlich Auserwählten die runde Halterung mit 16 GoPro-Kameras des Modells Hero4 Black (Einzelpreis 500 US-Dollar) erhalten sowie die zugehörigen MicroSD-Karten. Dazu kommt noch das nötige Zubehör. Zusammengebaut wiegt das Gerät sechseinhalb Kilogramm. Die damit aufgenommenen Videos setzt Googles "Jump" zusammen und es entstehen VR-Filme, die beispielsweise in der Cardboard angesehen werden können. Einen kleinen Vorgeschmack bieten einige VR-Videos auf YouTube, wenn der Browser mitspielt.

(mho)