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Offene Spielkonsole Ouya ist fertig

Dr. Oliver Diedrich

Die ersten 1200 Exemplare der per Crowdfunding finanzierten Android-Spielkonsole werden derzeit an Entwickler verschickt.

Die ersten 1200 Exemplare der per Crowdfunding finanzierten [1] Android-Spielkonsole Ouya [2] werden derzeit an Entwickler verschickt, schreiben die Ouya-Macher in ihrem Blog [3]. Ein grundlegendes Designprinzip der Konsole ist Offenheit: Ouya kommt ohne DRM aus, das Software Development Kit (ODK [4]) steht als Open Source unter Apache-Lizenz, das Betriebssystem auf der Basis von Android 4 soll Entwicklern wie Anwendern den Root-Zugriff auf das Gerät erlauben.

Um die Offenheit zu unterstreichen, haben die Ouya-Macher das Entwicklermodell aus durchscheinendem Kunststoff fertigen lassen, wie das Unboxing-Video zeigt:

Ouya enthält einen Tegra3-Quad-Core-Prozessor von Nvidia, 1 GByte RAM, 8 GByte Flash-Speicher, WLAN (802.11 b/g/n) und USB 2.0. Das Gamepad wird per Bluetooth angebunden; per HDMI soll die Spielkonsole Auflösungen bis 1080p ausgeben können.

Nicht-Entwickler können Ouya für 99 US-Dollar vorbestellen [5]; die Geräte sollen ab April 2013 ausgeliefert werden. Im Juli dieses Jahres hatten die Oya-Macher eine Crowdfunding-Initiative [6] gestartet, die statt der angezielten 950.000 US-Dollar über 8,5 Millionen Dollar erbracht hatte. (odi [7])


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https://www.heise.de/-1775048

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[1] https://www.heise.de/news/Geldregen-fuer-die-offene-Spielekonsole-Ouya-1636467.html
[2] http://www.ouya.tv/
[3] http://www.ouya.tv/its-open-season/
[4] https://devs.ouya.tv/developers/odk
[5] http://www.ouya.tv/buyouya/
[6] https://www.heise.de/news/Geldregen-fuer-die-offene-Spielekonsole-Ouya-1636467.html
[7] mailto:odi@ix.de