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Open-Source-Sicherheitsprojekt kann weitermachen

Daniel Bachfeld

Grsecurity, ein Open-Source-Projekt zur Erweiterung der Sicherheitsfunktionen von Linux, wird nun doch nicht eingestellt.

Grsecurity [1], ein Open-Source-Projekt zur Erweiterung der Sicherheitsfunktionen von Linux, wird doch nicht eingestellt. Nachdem Brad Spengler, Entwickler des Projekts, auf seiner Homepage ankündigte, die Entwicklung zum 7. Juni aufgrund akuter Geldnot beenden zu wollen, fanden sich nun doch noch Sponsoren. Zu den Förderern gehören nun die Unternehmen InterServer [2], Wolfpaw Services [3] und Touch Support [4]. Auch sind nach Angaben von Spengler zahlreiche Spenden eingegangen, die es ihm nun ermöglichen die Entwicklung fortzuführen.

Als nächster Punkt auf der Roadmap steht die Verbesserung der Performance ("Increasing Performance and Granularity in Role-Based Access Control Systems" [5]). Grsecurity erweitert Linux 2.4 und 2.6 unter anderem um rollenbasierte Zugriffsrechte, die eine fein abgestufte Definition von Policies ermöglichen.

Siehe dazu auch: (dab [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-99370

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.grsecurity.org/
[2] http://interserver.net/
[3] http://wolfpaw.net/
[4] http://touchsupport.com/
[5] http://www.grsecurity.org/researchpaper.pdf
[6] mailto:dab@ct.de
[7] http://www.grsecurity.org/news.php
[8] https://www.heise.de/news/Open-Source-Sicherheitsprojekt-stellt-Entwicklung-ein-100457.html