zurück zum Artikel

Genau im Zeitplan haben die Entwickler OpenSuse 11.2 veröffentlicht. Die Distribution setzt auf Ext4 als Dateisystem und schlägt KDE 4 als Standard-Desktop vor.

Mit vielen aktuellen Paketen und einer Reihe Verbesserungen steht ab sofort OpenSuse [1] 11.2 für 32- und 64-Bit-Systeme zum Download [2] bereit. Wie schon Ubuntu [3] setzt auch die neue Version von OpenSuse auf das Dateisystem Ext4.

Die Pakete wurden auf den aktuellen Stand gebracht: OpenSuse benutzt Kernel 2.6.31.5, an Anwendungspaketen liegen unter anderem Firefox 3.5.4, Thunderbird 3.0 Beta 4 und OpenOffice 3.1 bei. Als Desktop schlägt der Installer KDE 4.3.1 vor, alternativ stehen Gnome 2.28 und XFCE 4.6.1 zur Auswahl. Der Paketverwaltung haben die Entwickler eine Reihe neuer Optionen spendiert und das Systemverwaltungswerkzeug YaST hat eine neue Qt4-Oberfläche erhalten. Die Themes für Desktop und Boot-Bildschirm sind ebenfalls neu und in dunkelgrün-grau gehalten.

Auf dem Download-Server findet man neben den DVD-Images für 32- und 64-Bit-Rechner auch je eine Gnome- und KDE-Live-CD. Die Live-Medien lassen sich erstmals auch von einem USB-Stick installieren und bringen dank LZMA-Kompression mehr Programme mit. Auf heise open findet sich ein erster Test [4] von OpenSuse 11.2.

Siehe dazu auch:

• OpenSuse 11.2 im Test [5] , Testbericht auf heise open
• OpenSuse [6] im heise Software-Verzeichnis

(amu [7])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-858455

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.opensuse.org
[2] http://software.opensuse.org/112/de
[3] https://www.heise.de/tests/Die-Neuerungen-in-Ubuntu-9-10-845450.html
[4] https://www.heise.de/tests/OpenSuse-11-2-im-Test-857479.html
[5] https://www.heise.de/tests/OpenSuse-11-2-im-Test-857479.html
[6] http://www.heise.de/software/download/opensuse/34321
[7] mailto:amu@ct.de

Copyright © 2009 Heise Medien