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Opera öffnet eigenen App Store

Volker Briegleb

Der norwegische Softwareanbieter integriert den App-Store von Appia in seine Mobilbrowser. Darüber haben Opera-Nutzer Zugriff auf Anwendungen für verschiedene Mobilplattformen.

Der norwegische Browser-Hersteller Opera [1] öffnet eine Vermarktungsplattform für Smartphone-Anwendungen unter eigener Flagge. Der Opera Mobile Store [2] wird als Direktlink in die Oberflächen der Mobil-Browser [3] Opera Mini [4] und Opera Mobile eingebunden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Oslo mit. Damit haben Opera-Nutzer Zugriff auf Apps für Symbian, Blackberry, Android sowie Java. Der Umfang des Angebots variiert je nach Betriebssystem.

Dabei setzt Opera auf die White-Label-Plattform von Appia [5]. Der unter dem Namen PocketGear gegründete Shop-Dienstleister steckt hinter den App-Stores verschiedener Vertriebspartner, darunter Samsung sowie die US-Netzbetreiber AT&T, T-Mobile und Verizon Wireless. Das Angebot des Stores umfasst nach Unternehmensangaben insgesamt 140.000 Apps für verschiedene Plattformen. (vbr [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1204053

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.opera.com/
[2] http://mobilestore.opera.com
[3] http://www.opera.com/mobile/
[4] https://www.heise.de/news/Opera-Mini-fuers-iPad-1188392.html
[5] http://www.appia.com
[6] mailto:vbr@heise.de