Oracle Deutschland will sich bei Beratung spezialisieren

Der Deutschland-Chef der Softwareschmiede zeigt sich mit dem laufenden Geschäft zufrieden.

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Von
  • Torge Löding

Die Arbeit, die bei der Softwareschmiede Oracle Deutschland bislang jene 200 Berater gemacht haben, die ihren Job verlieren, sollen künftig Partnerfirmen übernehmen. Oracle selbst werde sich auf einige wenige Bereiche spezialisieren, welche die Partner nicht bedienen. Das sagte der deutsche Geschäftsführer Rolf Schwirz gegenüber der Financial Times Deutschland. Besonders bei der Unternehmenssoftware E-Business Suite müsse die Zusammenarbeit mit externen Consultern verbessert werden, führte Schwirz aus.

Mit der geschäftlichen Entwicklung seines Unternehmens zeigte sich der Manager indes zufrieden. "Wir wachsen", sagte er. Vor zwei Wochen hatte Oracle Deutschland eine Analyse des Geschäftsmodells abgeschlossen und war zu dem Ergebnis gekommen, dass es im Bereich Consulting eine Neuausrichtung geben müsse. Diese Ausrichtung sieht vor, ein Drittel der 608 Consulting-Mitarbeiter zu entlassen. (tol)