zurück zum Artikel

Adobe Patchday: Schadcode-Attacken auf After Effects & Co. möglich

Dennis Schirrmacher
Aufmacher Adobe Patchday

Adobe hat unter anderem für After Effects, InDesign und Photoshop Sicherheitsupdates veröffentlicht.

Angreifer könnten Computer mit Anwendungen von Adobe attackieren. Die nun geschlossenen Sicherheitslücken betreffen After Effects, Animate, Bridge, Connect, FrameMaker, InDesign, Photoshop, Premiere Rush und Substance 3D Stager. Davon sind macOS und Windows bedroht.

Wie gewohnt, gibt Adobe keine Angaben zu möglichen Angriffswegen. Es bleibt also unbekannt, wie Angreifer vorgehen könnten, um PCs zu attackieren. Klar ist, dass sie in vielen Fällen Speicherfehler auslösen könnten. Das führt in der Regel dazu, dass Schadcode auf Systeme gelangt. Das kann etwa über mehrere als vom Softwarehersteller als "kritisch" eingestufte Sicherheitslücken in After Effects [1] (CVE-2023-22237, CVE-2023-22238, CVE-2023-22239) geschehen.

Schadcode-Attacken sind auch auf Animate, Bridge, FrameMaker, Photoshop, Premiere Rush und Substance 3D Stager möglich. Nutzer sollten sicherstellen, dass sie die folgenden gegen die Attacken abgesicherten macOS- und Windows-Versionen installiert haben:

(des [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-7496102

Links in diesem Artikel:
[1] https://helpx.adobe.com/security/products/after_effects/apsb23-02.html
[2] mailto:des@heise.de