Polar: Premium-Uhr Grit X2 Pro mit neuen Funktionen und mehr Leistung

Die Polar-Smartwatch für Outdoor-Enthusiasten erhält eine Breadcrumb-Navigation und Strava-Routen. Das AMOLED lässt sich auch als Taschenlampe nutzen.

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Polar Grit X2 Pro

Polars neue Premium-Smartwatch Grit X2 Pro.

(Bild: Polar)

Lesezeit: 4 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die neue Premium-Smartwatch gehört zur robusten Grit-X-Linie, die sich an Abenteurer und Outdoor-Liebhaber richtet. Um ihre Widerstandsfähigkeit etwa gegen Sand, Wettereinflüsse, Stöße und Stürze zu belegen, lässt Polar sie unter den Bedingungen des Militärstandards 810-H testen.

Dual-Frequency GPS gehört bei guten Outdoor-Uhren inzwischen zum Standard; bei der Grit X2 Pro soll darüber hinaus eine Signalverstärkungsantenne unter der Lünette die Positionsbestimmung verbessern. Auf der Smartwatch gespeicherte topografische Karten mit Routen und Breadcrumbs erleichtern es, zurückgelegte Strecken nachzuverfolgen. Neben der Möglichkeit, GPX-Routen über die App Polar Flow auf die Grit X2 Pro zu übertragen, arbeitet Polar für eine Turn-by-turn-Routenführung wie bisher mit Komoot zusammen. Ebenfalls schon länger unterstützt Polar Strava Live Segmente und übernimmt nun auch Routen von Strava. Strava Routen sollen nach einem Update auch die Polar-Produkte Vantage V3 (ab 499 €), Grit X Pro (ab 423,99 €), Pacer Pro (ab 174,90 €), Vantage V2 (ab 295,32 €), Vantage V, Grit X, V650, und V800 übernehmen können. Im Gelände, etwa beim Trailrunning oder Mountainbiken, ermittelt Grit X2 Pro in Echtzeit die durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit (VAM, vom italienischen "velocità ascensionale media").

Zu den weiteren Funktionen der Grit X-Reihe zählen unter anderem Belastungstests, Trainingsvorschläge und Trainingsanalysen, die Auswertung des Schlafs und der Erholung während des Schlafens, Wetterinformationen sowie eine Remote-Steuerung für die Musik auf dem Smartphone. Offline-Musik bietet Grit X2 Pro nicht an, der große Datenspeicher bleibt den Karten vorbehalten.

Polar Grit X2 Pro (4 Bilder)

Polar Grit X2 Pro, Titan Edition

Polar lässt die robuste Sportuhr nach Militärstandard 810-H testen.​
(Bild: Polar)

Das Display schützt Polar mit Saphirglas und vergrößert es gegenüber dem Vorgänger Grit X Pro um 15 % auf 1,39 Zoll. Anstelle des MIP des Vorgängers kommt jetzt ein AMOLED zum Einsatz, das mit 454 x 454 Pixeln auflöst. Das AMOLED beschert dem Grit X2 Pro außerdem eine Taschenlampenfunktion, wie sie bereits die Ignite 3, and Vantage V3 besitzen. Die maximale Helligkeit gibt Polar mit 1050 Nits an.

Die Sensoren der im Herbst mit der Vantage V3 vorgestellten Polar Elixir Technologie ergänzen bisherige Funktionen um ein nächtliches Hauttemperaturmonitoring. Darüber hinaus nehmen sie unter anderem am Handgelenk ein 1-Kanal-EKG ab. Anhand der Sauerstoffsättigung kann abschätzen, wie gut sich der Körper in großer Höhe akklimatisiert.

Die gleiche 275 MHz-CPU, die auch den Vantage V3 antreibt, soll den Grit X2 Pro gegenüber dem Vorgänger um 29 % beschleunigen. Den Memory beziffert Polar mit 37 MB, den Datenspeicher mit 32 GB. Karten für Europa und Nordamerika sind bereits vorinstalliert. Die Laufzeit der neuen Outdoorwatch gibt Polar mit 10 Tagen im Smartwatchmodus und bis zu 40 Stunden im Trainingsmodus an. Geladen wird der 488-mAh-Akku über einen proprietären Lade-Connector, den man mit einem USB-C-Ladegerät verbindet.

Das Gehäuse ohne Band wiegt 57 g und misst 48,6 x 48,6 x 14,4 mm. Die Grit X2 Pro ist in drei Modellvarianten erhältlich: Stone Gray und Night Black für jeweils 749,90 Euro sowie zu 869,90 Euro in einer Titan Edition mit schwarzem Silikonband und braunem Lederarmband. Ein Bundle, bestehend aus der Grit X2 Pro und einem Polar H10 Herzfrequenzsensor, wird für 799,90 Euro erhältlich sein. Alle Modelle kann man ab heute bis 2. April auf polar.com vorbestellen.

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