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Privates Carsharing: US-Rivale kauft deutsches Start-up Drivy

Privates Carsharing: US-Rivale kauft deutsches Start-up Drivy

(Bild: Drivy)

Mehr als 2 Millionen Kunden hat Drivy in Europa, die darüber ihr Privatauto vermieten können. Nun wurde das Unternehmen übernommen.

Das europäische Start-up Drivy, das Privatleute ihre Autos an andere vermieten lässt, wird vom US-Konkurrenten Getaround übernommen. Der Kaufpreis liegt bei 300 Millionen US-Dollar, wie Drivy am Mittwoch mitteilte [1]. Getaround schafft damit den Sprung nach Europa, wo Drivy rund 2,5 Millionen Kunden in 170 Städten hat. Die US-Firma verdoppelt ihre Kundenzahl auf gut fünf Millionen und sieht sich als weltweiter Marktführer beim privaten Carsharing.

Sowohl Getaround als auch Drivy bieten Nachrüst-Systeme an [2], mit denen die Privatautos beim Mieten [3] ohne eine Schlüsselübergabe per Smartphone aufgeschlossen werden können. Die französische Firma Drivy hatte in Deutschland 2015 den Konkurrenten Autonetzer übernommen. Drivy-Gründer Paulin Dementhon bleibt als Chef des Europageschäfts an Bord. (mho [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4406413

Links in diesem Artikel:
[1] https://community.drivy.de/whats-new-category/getaround
[2] https://www.heise.de/news/Smartphone-Schluessel-soll-privates-Carsharing-vereinfachen-3148757.html
[3] https://www.heise.de/hintergrund/Will-jemand-teilen-3919713.html
[4] mailto:mho@heise.de