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Mit ArcGISbinding hat Esri eine Open-Source-Software vorgestellt, mit der R-Entwickler einen einfacheren Zugang zum ArcGIS-Werkzeug des Unternehmens zur Analyse und Visualisierung von Geodaten erhalten sollen.

Esri, ein im Bereich von Geoinformationssystemen bekanntes Unternehmen, hat auf seiner Hauskonferenz [1] eine Open-Source-Software angekündigt [2], mit der sich Daten zwischen dem eigenen ArcGIS [3] zur Analyse und Visualisierung geografischer Daten und der Programmiersprache R schnell und einfach mappen lassen sollen.

Mit arcgisbinding will der Hersteller eine Brücke für R-Entwickler schaffen, über die sie Zugriff auf in ArcGIS abgelegte Geoinformationsdaten eines Unternehmens haben, ohne dass sie dafür ein Zwischenformat erzeugen müssten. Das beinhaltet auch Esris Geodaten-Dateiformat Shapefile. So lassen sich offenbar einfach die sogenannten Shapes nach spatialen geometrischen Typen von R wie SpatialPolygons übersetzen. Damit nicht genug hat Esri eine ArcGIS-Community-Website für R-Entwickler auf GitHub [4] eingerichtet, die zur Ressource für miteinander zusammenarbeitende R-Entwickler werden soll, die mit dem ArcGIS-Werkzeug zu tun haben. Über kurz oder lang will Esri hier noch Tools platzieren.

In der Python-Community ist das Unternehmen schon länger aktiv, und daran soll sich nichts ändern, wie an der noch nicht vollständig abgeschlossenen Integration von ArcGIS mit der Bibliothekensammlung SciPy [5] für Wissenschaftliches Rechnen, Visualisierung und damit zusammenhängenden Aufgaben zu sehen ist. (ane [6])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2754541

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.esri.com/events/user-conference
[2] http://blogs.esri.com/esri/esri-insider/2015/07/20/building-a-bridge-to-the-r-community/
[3] http://www.esri.com/software/arcgis
[4] https://r-arcgis.github.io/
[5] http://www.esri.com/esri-news/releases/14-4qtr/esri-advances-scientific-analysis-with-scipy
[6] mailto:ane@heise.de

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