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Referenz-PDA von AMD für System-Entwickler

Daniel Lüders

Chiphersteller AMD bietet einen Referenz-PDA mit der der Alchemy-Prozessorplattform unter der Linux-Distribution OpenPDA an -- allerdings nur für System-Entwickler.

Chiphersteller AMD bietet einen Referenz-PDA [1] basierend auf der Alchemy-Prozessorplattform [2] an -- allerdings nur für System-Entwickler. Der PDA läuft unter der Linux-Distribution OpenPDA [3] von Metrowerks.

Im Innern arbeitet ein Alchemy AU1100-Prozessor mit 266 bis 400 MHz, der auf dem MIPS32-Design basiert. Er greift auf 64 MByte SDRAM und 32 MByte Flash-ROM zu. Das TFT-Display zeigt 240 × 320 Pixel bei 16 Bit Farbtiefe an. In die Erweiterungsschächte passen CFII- und SD/MMC-Module. Außer einer IrDA-Schnittstelle hat der Alchemy-PDA keine Drahtlos-Technik eingebaut. Für den Sound sorgt ein AC-97-kompatibler Chip von Wolfson. Dieser kann Töne entweder auf dem integrierten Lautsprecher oder dem Kopfhörer-Anschluss ausgeben.

Der wechselbare Lithium-Polymer-Akku soll den PDA bei normaler Benutzung zweieinhalb bis vier Stunden mit Strom versorgen können. Die Docking-Station enthält Anschlüsse für USB, RS-232, 10/100 Ethernet und Netzteil.

Das PDA-Bundle wird voraussichtlich nur bei AMD direkt an Hard- und Softwareentwickler vergeben. Einen Einstieg in den Retail-PDA-Markt plant das Unternehmen nicht. (dal [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-83367

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.amd.com/us-en/ConnectivitySolutions/ProductInformation/0,,50_2330_6625_6012%5E8407,00.html
[2] http://www.amd.com/us-en/ConnectivitySolutions/ProductInformation/0,,50_2330_6625_6012,00.html
[3] http://www.metrowerks.com/openpda/default.htm
[4] mailto:dal@ct.de