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JetBrains preist die Version 3.0 der Ruby-Entwicklungsumgebung als erste die aktuelle Rails-Version unterstützende IDE an.

Der Softwarehersteller JetBrains hat die Version 3.0 von RubyMine [1], seiner Entwicklungsumgebung für Ruby- und Rails-Entwickler veröffentlicht. Der Fokus des neuen Releases liegt auf der Unterstützung für die im Sommer freigegebene [2] Version 3 des Webframeworks Ruby on Rails und einem besserem Support von Ruby 1.9. Weitere Neuerungen sind die Integration des Codeabdeckungs-Tools rcov sowie die Unterstützung für das verteilte Versionskontrollsystem Mercurial. Überarbeitet wurden unter anderem die Git-Anbindung und die Sprachunterstützung im Code-Editor.

RubyMine wartet ansonsten mit klassischen IDE-Funktionen wie Codevervollständigung, -prüfung und automatischem Refactoring auf. Außerdem lässt es sich in weitere Versionsverwaltungen wie Subversion, Perforce und CVS integrieren. Die Programmierschnittstellen der auf JetBrains' IntelliJ IDEA aufsetzenden IDE sind offen angelegt, damit sich Plug-ins etwa für Java und Ruby entwickeln lassen. Eine Benutzerlizenz kostet für Entwickler 61 Euro, Unternehmen und Organisationen zahlen etwas über 130 Euro. Open-Source-Projekte können die IDE kostenlos nutzen. (ane [3])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1144353

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.jetbrains.com/ruby/index.html
[2] https://www.heise.de/news/Rails-3-Neuentwicklung-integriert-frueheren-Konkurrenten-Merb-1069063.html
[3] mailto:ane@heise.de

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