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SCO reduziert Verluste

Torge Löding

Der früher als Caldera bekannte Linux- und Unix-Spezialist setzt vor allem auf Einnahmen durch seine Patente.

Der Linux- und Unix-Spezialist SCO [1] -- vormals Caldera [2] -- setzt seinen Weg in die Gewinnzone [3] fort. Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2002/2003, das am 31. Januar endete, meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von 724.000 US-Dollar bei einem Umsatz von 13,5 Millionen US-Dollar. Vor einem Jahr betrug der Fehlbetrag im Vergleichsquartal noch 10,4 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz 17,9 Millionen US-Dollar. Operativ schaffte SCO 2002 sogar erstmals schwarze Zahlen -- das Unternehmen vermeldete einen EBITDA-Gewinn von 361.000 US-Dollar.

CEO Darl McBride erklärte, künftig weniger auf Einnahmen aus dem schwächelnden Lizenz-Geschäft, sondern mehr auf die Patentrechte aus den strategischen Initiativen SCOx [4] und vor allem SCOscource [5], der Sparte, die das geistige Eigentum von SCO verwaltet, zu setzen. Für das zweite Quartal erwartet McBride einen Umsatz von 23 bis 25 Millionen US-Dollar, etwa 10 Millionen davon sollen von den SCOscource-Aktivitäten generiert werden. (tol [6])


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[1] http://www.sco.de
[2] https://www.heise.de/news/Linux-Spezialist-Caldera-wird-zu-SCO-Group-58024.html
[3] https://www.heise.de/news/SCO-reduziert-erneut-den-Verlust-72093.html
[4] http://www.sco.com/xrp/
[5] http://www.sco.com/scosource/
[6] mailto:tol@heise.de