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Sicherheitslücken: Angreifer können Cisco-Firewalls manipulieren

Mehrere Schwachstellen gefährden unter anderem Cisco Firepower und Identity Services Engine. Patches sind verfügbar.

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(Bild: heise online)

Lesezeit: 3 Min.

Netzwerk-Admins mit Cisco-Produkten im Einsatz sollten die Softwareaktualisierung starten, um ihre Geräte vor möglichen IT-Attacken zu schützen. In den unterhalb dieses Beitrages verlinkten Warnmeldungen finden sich Informationen zu den Patches.

Die gefährlichste Sicherheitslücke (CVE-2023-20048) betrifft die Management-Center-Software von Firewalls der Firepower-Serie (FMC). Obwohl Angreifer gültige Zugangsdaten für den Zugriff auf FMC benötigen, ist die Lücke mit dem Bedrohungsgrad "kritisch" eingestuft.

Ist das gegeben, können aufgrund einer unzureichenden Überprüfung gefährliche Befehle der Angreifer innerhalb von HTTP-Anfragen auf Systeme gelangen. Aufgrund der Einstufung ist davon auszugehen, dass Angreifer Geräte darüber vollständig kompromittieren können.

Mehrere mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestufte Schwachstellen betreffen unter anderem Adaptive Security Appliance und das Netzwerkbetriebssystem IOS XE. Hier können Angreifer ebenfalls eigene Befehle ausführen oder Systeme via DoS-Attacke aus dem Verkehr ziehen.

Weitere mit "mittel" eingestufte Lücken gefährden Meeting Server & Co. Hier sind ebenfalls DoS-Angriffe vorstellbar.

Liste nach Bedrohungsgrad absteigend sortiert:

(des)