zurück zum Artikel

Software AG trotz Finanzkrise optimistisch

Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Streibich strebt mit seinem Unternehmen mittelfristig ein Wachstum von bis zu 8 Prozent an.

Die Darmstädter Software AG schaut trotz Finanzkrise optimistisch in die Zukunft. Sein Unternehmen strebe mittelfristig ein Wachstum von 4 bis 8 Prozent an, sagte [1] der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Streibich der Frankfurter Rundschau. "Letztlich hat die Finanzkrise auch Wachstumschancen. Firmenkäufe könnten möglicherweise günstiger werden, und der Bedarf an prozessoptimierenden Softwareanwendungen steigt. Grundsätzlich gehen wir davon aus, die Zielsetzung bis 2011 zu erfüllen." Die Software AG werde keine Arbeitsplätze streichen. "Im Gegenteil. Wenn wir wachsen wollen, muss auch die Zahl unserer Beschäftigten ansteigen", sagte Streibich der Zeitung.

In Deutschland sei sein Unternehmen bereits der zweitgrößte Softwareanbieter. "In Europa wollen wir uns in den nächsten fünf Jahren von Platz vier auf Platz drei verbessern. Weltweit wollen wir unter die ersten 20 kommen." Für 2011 peile das Unternehmen einen Umsatz von einer Milliarde Euro an, sagte Streibich. Die Software AG beschäftigt derzeit mehr als 700 Menschen in Darmstadt. Weltweit zählt der Software-Konzern 3800 Beschäftigte. (dpa) / (anw [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-190116

Links in diesem Artikel:
[1] http://fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1646226&
[2] mailto:anw@heise.de