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StudiVZ ändert AGB: Doch keine SMS- und Messenger-Werbung [Update]

Torsten Kleinz

Nach dem großen Medienecho auf die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen ruderte das Studentenportal am Freitagnachmittag zurück.

Nach der großen Medienecho [1] auf die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen ruderte das Studentenportal StudiVZ [2] am Freitagnachmittag zurück. "Das Feedback und die Kritik der Nutzer an der Werbung per SMS und Instant Messenger war so stark, dass wir diese Passage aus den AGB entfernen werden", erklärte StudiVZ-Sprecher Hensen gegenüber heise online. [Update: Mittlerweile hat das Unternehmen angefangen, eine neue Version der AGB an seine Nutzer zu schicken.]

Auch in zwei anderen Kritikpunkten hat das Unternehmen nachgebessert. So stellt das Unternehmen klar, dass es niemals Daten der Mitglieder an Dritte verkaufen werde. Unter Punkt 3.3 heißt es jetzt, dass die persönlichen Daten nach Beendigung der Mitgliedschaft gelöscht werden – vorher hatte StudiVZ formuliert, dass die Daten lediglich nicht mehr über das Portal abrufbar seien. Stimmt ein Mitglied den AGB nicht zu, wird sein Account Ende März nächsten Jahres von StudiVZ gelöscht.

Siehe dazu auch:

(Torsten Kleinz) / (se [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-170894

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[1] https://www.heise.de/news/StudiVZ-Kein-Verkauf-von-Nutzerdaten-170751.html
[2] http://www.studivz.net/
[3] https://www.heise.de/news/StudiVZ-Kein-Verkauf-von-Nutzerdaten-170751.html
[4] https://www.heise.de/news/Werbung-und-persoenliche-Daten-neue-AGB-fuer-StudiVZ-170547.html
[5] mailto:se@ct.de