Test des neuen Kindle Paperwhite: Jetzt wirklich wie gedruckt

Vergangene Woche hat Amazon mit dem Kindle Paperwhite eine neue Version seines beliebtesten E-Book-Readers vorgestellt. Neben einer höheren Auflösung sind vor allem die Software-Updates interessant, hat c't im ersten ausführlichen Test herausgefunden.

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Kindle Paperwhite 2015

Der Kindle Paperwhite 2015

(Bild: c't)

Lesezeit: 1 Min.

Die inzwischen dritte Generation des Kindle Paperwhite von Amazon soll ab dem 30. Juni ausgeliefert werden. Neben einem kleineren Hardware-Update sind es vor allem die Verbesserungen der Software, die interessant sind, den E-Book-Reader aber letztlich nicht von seinem Vorgänger unterscheiden werden: Der Paperwhite der zweiten Generation – und ebenfalls der teurere Kindle Voyage – sollen das Update ebenfalls erhalten. Es enthält eine neue Schriftart, inklusive optimierter Typesetting-Engine mit Silbentrennung und verbessertem Buchstabenabstand. Wie sich das und das bessere Display des Paperwhite auf das Lesen auswirkt, hat c't in einem ersten ausführlichen Test überprüft.

Demnach bringt die höhere Auflösung den Kindle Paperwhite qualitativ näher an den Kindle Voyage heran. Die Gründe für den deutlich teureren Voyage werden damit immer weniger. Das Software-Update verbessert typographische Mängel und lässt die E-Books deutlich ästhetischer aussehen. Weil Amazon die Bücher dafür aber anpassen muss, kommt nicht jeder Titel zur Einführung in diesen Genuss. Bei den langen Laufzeiten hat sich dem Test zufolge nichts geändert, mit eingeschalteter Beleuchtung hält der neue Paperwhite genauso lang durch wie sein geringer auflösender Vorgänger.

Lesen Sie den gesamten Test bei c't:

Kindle Paperwhite 2015 - Neue Typesetting-Engine (6 Bilder)

Die neue Schrift Bookerly verbindet Buchstaben zu Ligaturen (stark vergößerte Fotografie)

(mho)