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US-Festplattenhersteller steigern Umsatz und Ergebnis

Andreas Wilkens

Western Digital steigerte im vergangenen Quartal seinen Umsatz um 800 Millionen auf 2,6 Milliarden US-Dollar, Seagate um gut 700 Millionen auf 3,03 Milliarden US-Dollar.

Der US-amerikanische Festplattenhersteller Western Digital hat im vergangenen zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2,6 Milliarden US-Dollar (1,8 Milliarden Euro) umgesetzt, knapp 800 Millionen US-Dollar mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Das Unternehmen hat in den vergangenen drei Monaten laut Mitteilung [1] 49,5 Millionen Festplatten ausgeliefert, das ist eine Steigerung von 14 Millionen. Unterm Strich wuchs der Nettogewinn 14 Millionen auf 429 Millionen US-Dollar.

Konkurrent Seagate hatte vorgestern ebenfalls eine Ergebnissteigerung gemeldet [2]. Er lieferte zwar im vergangenen Quartal 49,9 Millionen Festplatten aus und damit etwas weniger als vor einem Jahr, der Umsatz stieg aber von 2,27 Milliarden auf 3,03 Milliarden US-Dollar (2,14 Milliarden Euro). Dem Verlust von 2,8 Milliarden US-Dollar im Vergleichsquartal, in dem das Unternehmen Abschreibungen in Höhe von 2,3 Milliarden US-Dollar vorgenommen hatte, stand nun ein Gewinn von 533 Millionen US-Dollar gegenüber. (anw [3])


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[1] http://www.wdc.com/en/company/releases/PressRelease.asp?release=0c3653fe-2f48-4b0c-9b74-084341940235
[2] http://www.seagate.com/ww/v/index.jsp?locale=en-US&name=seagate-technology-q2-fiscal-2010&vgnextoid=2485f4e993946210VgnVCM1000001a48090aRCRD
[3] mailto:anw@heise.de