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Fast drei Wochen nach dem Beginn des Streiks beim US-Telekomriesen Verizon ist nun auch die letzte Vereinbarung zwischen den Gewerkschaften und dem Unternehmen geschlossen worden.

Fast drei Wochen nach dem Beginn des Streiks beim US-Telekomriesen Verizon [1] ist nun auch die letzte Vereinbarung zwischen den Gewerkschaften und dem Unternehmen geschlossen worden. Nachdem am Wochenende bereits [2] Abschlüsse für 52.000 streikende Gewerkschaftsmitglieder erreicht wurden, hat nun auch die Süd-Sektion der Communication Workers of America [3] (CWA), die 35.000 Verizon-Mitarbeiter vertritt, die Tarifverträge unterschrieben.

Die jetzt geschlossene Vereinbarung unterscheidet sich aber praktisch nicht von dem Vertrag [4], den schon die Nord-Sektion der CWA und die International Brotherhood of Electrical Workers [5] (IBEW) abgeschlossen hatten. Die Gewerkschaften erreichten unter anderem [6] Lohnverbesserungen, Aktienoptionen für Mitarbeiter und die Möglichkeit für Gewerkschaftsmitglieder, in den Boomsparten Mobilfunk und DSL bei Verizon zu arbeiten. Der Konzern stimmte auch zu, angeordnete Überstunden auf 7,5 bis 8 Stunden pro Woche zu begrenzen; zuvor waren 10 bis 15 Stunden möglich.

Verizon [7] ist eine der größten Telefongesellschaften in den USA und aus dem Zusammenschluss von Bell Atlantic und GTE hervorgegangen. Der Streik bei Verizon ist einer der ersten größeren Arbeitskämpfe in den USA, der in der jüngsten Zeit in der boomenden Hightech- und Telekom-Branche ausgefochten wurde. (jk [8])

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[2] https://www.heise.de/news/Streik-bei-US-Telekomriesen-fast-beendet-28481.html
[3] http://www.cwa-union.org/
[4] https://www.heise.de/news/Streik-bei-US-Telekomriesen-fast-beendet-28481.html
[5] http://ibew.org/
[6] https://www.heise.de/news/Streik-bei-US-Telekomriesen-fast-beendet-28481.html
[7] http://www.verizon.com/
[8] mailto:jk@heise.de

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