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Ubuntu 14.04 und 16.04 erhalten längeren Support

Moritz Förster
Ubuntu 18.04 LTS

(Bild: Canonical)

Canonical versorgt Kunden mit Ubuntu 14.04 oder 16.04 zwei Jahre länger mit Security-Updates. Der Anbieter will so die IT-Budgets von Unternehmen schonen.

Von acht auf zehn Jahre verlängert Canonical den Lebenszyklus von Ubuntu 14.04 und 16.04. Ursprünglich sollten die Linux-Distributionen bis April 2022 beziehungsweise 2024 einen ESM-Support (Extended Security Maintenance) mit Sicherheitsaktualisierungen und Kernel-Livepatches erhalten. Nun bleibt Unternehmen bis 2024 oder 2026, ihre alternden Systeme mit Trusty Tahr [1] und Xenial Xerus [2] abzulösen.

Für Ubuntu 18.04 und 20.04 ändert sich nichts: Die im April 2018 beziehungsweise 2020 erschienenen Distributionen versorgt Canonical ohnehin bereits für zehn Jahre mit Updates. Den Schritt begründet der Anbieter [3] mit den IT-Budgets: Diese seien in den vergangenen drei Jahren deutlich erhöht worden, nun könnten Kunden ihre Infrastruktur-Upgrades wirtschaftlicher über längere Zeiträume verteilen.

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(fo [5])


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https://www.heise.de/-6198804

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[1] https://www.heise.de/news/Ubuntu-14-04-LTS-Linux-mit-fuenf-Jahren-Update-Garantie-2173149.html
[2] https://www.heise.de/hintergrund/Ubuntu-16-04-LTS-Linux-mit-Langzeitunterstuetzung-3179943.html
[3] https://ubuntu.com/blog/ubuntu-14-04-and-16-04-lifecycle-extended-to-ten-years
[4] https://www.heise.de/ix/
[5] mailto:fo@heise.de