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Mit einem Paket aus Internetzugang und angepasster WLAN-Hardware will Kabel Deutschland Hotels, Gaststätten oder anderen Betrieben beim Betrieb eines WLAN-Hotspots unter die Arme greifen. Dazu gehört auch ein Schutz gegen Urheberrechtsabmahnungen.

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) führt im Rahmen eines Pilotprojekts [1] einen Tarif samt passender WLAN-Hardware ein, mit dem etwa Hotels, Gaststätten oder anderen Betriebe ihren Kunden einen WLAN-Hotspot [2] anbieten können. Interessierte Unternehmer in den von KDG versorgten Regionen erhalten für 20 Euro monatlich einen für den Hotspot-Betrieb ausgelegten WLAN-Router und einen extra zugeschnittenen Internetzugang, der bis 32 oder 100 MBit/s schnell ist.

Darüber hinaus steht dem Anschluss-Inhaber ein weiterer, davon abgetrennter Internetzugang zur Verfügung. Hotspot-Nutzer müssen vor der Nutzung des Internetzugangs die Nutzungsbedingungen akzeptieren, zu denen etwa die Speicherung der Hardware-Adresse ihrer WLAN-Schnittstelle gehört. Außerdem will sich KDG im Rahmen des Vertrags auch um eventuelle urheberrechtliche Abmahnungen kümmern. Den Hotspot-Anbietern stelle das Unternehmen dafür eine kostenlose Service-Hotline bereit, schreibt KDG auf seiner Webseite [3]. (rek [4])

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https://www.heise.de/-1748391

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.kabeldeutschland.com/de/presse/pressemitteilung/produktnachrichten/12112012.html
[2] https://www.heise.de/news/Kabel-Deutschland-plant-bundesweites-Hotspot-Netz-1696234.html
[3] https://www.kabeldeutschland.de/hotspot/
[4] mailto:rek@ct.de

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