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Opera hat auf seinem FTP-Server die Version 7.01 seines Windows-Browsers bereitgestellt, offenbar als Reaktion auf die bekannt gewordenen Sicherheitslücken.

Der norwegische Browser-Hersteller Opera [1] hat auf seinem FTP-Server [2] die Version 7.01 seines Windows-Browsers bereitgestellt, offenbar als Reaktion auf die von Greymagic bekannt gemachten [3] Sicherheitslücken. In ersten Versuchen ließen sich die Exploits mit Version 7.01 nicht mehr nachvollziehen, auch der Test [4] im c't-Browsercheck zeigt keine Verwundbarkeit des Browsers mehr an.

Mittlerweile hat Opera auch den Changelog [5] für Opera 7.01 [6] bereitgestellt. Darin erklärt der Browserhersteller offiziell, dass die Version 7.01 eine Korrektur für die von Greymagic gefundenen Sicherheitslücken darstellt. Greymagic selbst hat sich bislang nicht zu Opera 7.01 geäußert.

Offenbar war Opera 7 an etlichen Stellen noch mit der heißen Nadel gestrickt, nicht nur in Bezug auf die Sicherheit. So beklagt [7] sich Oliver Thiele, der eine alternative deutsche Sprachdatei für den Browser pflegt, dass sich diese in der neuen Version noch nicht ordentlich einbinden lässt: Opera hat sich beim Fertigstellen des Browsers nicht an die eigenen Standards gehalten. (jo [8])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-74163

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.opera.com
[2] ftp://ftp.opera.com/pub/opera/win/701/en/
[3] https://www.heise.de/news/Opera-schnueffelt-im-Dateisystem-Update-74137.html
[4] http://www.heise.de/ct/browsercheck/odemo1.shtml
[5] http://www.opera.com/docs/changelogs/
[6] http://www.opera.com/windows/changelogs/701/
[7] http://www.thielevision.de/Opera7.html
[8] mailto:jo@ct.de

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