Ihre Erfahrungen sind gefragt: Hindernisse beim Umstieg von IPv4 auf IPv6

AWS hat öffentliche IPv4-Adressen teuer gemacht. Wir wollen es genau wissen: Wie hält es Ihre IT mit den IPv4-Adressen? Haben Sie schon auf IPv6 umgestellt?

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 485 Kommentare lesen

(Bild: asharkyu/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.

Seit 15 Jahren wird über das Ende der längst aufgebrauchten IPv4-Adressen debattiert. Bereits 1998 präsentierte die IETF im RFC 2460 (2017 ersetzt durch den RFC 8200) die IPv6-Spezifikation mit ihrem nahezu unbegrenzten Adressraum. Und trotzdem kommt die Umstellung auf IPv6 nur langsam voran.

Während IPv4 in Firmennetzen aufgrund der privaten IPv4-Adressräume (10.0.0.0/8, 172.16.0.0/12, 192.168.0.0/16) kein Problem ist, sind im öffentlichen Internet längst die IPv4-Adressen knapp. AWS hat gerade angekündigt, Gebühren auf genutzte öffentliche IPv4-Adressen zu erheben. Auf viele Unternehmen kommen damit erhebliche Kosten zu. AWS empfiehlt den Umstieg auf IPv6-Adressen. Aber warum ist das nicht schon längst passiert? Was hindert Unternehmen daran, den Schritt auf IPv6 zu machen? Oder zumindest mit Dual Stacking IPv4 und IPv6 parallel auf den eigenen Netzknoten zu betreiben, um einen sanften Übergang hinzukriegen?

Das möchten wir von Ihnen wissen. Daher haben wir eine Umfrage zur Nutzung von IPv4 und den Hindernissen beim Umstieg auf IPv6 gestartet:

Die Teilnahme dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank!

(odi)