zurück zum Artikel

Wienux, das Linux für Wien

Manfred Rindl

Mitarbeiter auf rund 4800 geeigneten Arbeitsplätzen der Wiener Stadtverwaltung haben ab diesem Jahr die Wahl zwischen einer speziellen Linux-Distribution und Windows.

Wie Brigitte Lutz vom Rechenzentrum der Wiener Stadtverwaltung gestern auf der Wiener Open Source Business Conference 2005 [1] mitteilte, haben die Mitarbeiter auf zirka 4800 Arbeitsplätzen der Wiener Stadtverwaltung beziehungsweise die zugehörigen Abteilungsleiter ab diesem Jahr die Wahl, statt der bisher genutzten Microsoft-Plattform Windows 2000 mit Office 2000 eine spezielle Linux-Distribution namens Wienux einzusetzen.

Als Office-Paket gehört dazu OpenOffice [2] in Version 1.1.3, den Unterbau stellt ein Debian-Linux [3] mit Kernel 2.6.9-1. KDE [4] 3.3 fungiert als grafische Oberfläche, Firefox [5] als Web-Browser. Der Email-Zugang wird indes über Microsofts Outlook Web Access bewerkstelligt. Auf weiteren 2700 der insgesamt 16.000 Computer-Arbeitsplätze der Wiener Stadtverwaltung könnte zudem noch Office 2000 seinem Open-Source-Pendant OpenOffice weichen. (mri)


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-129087

Links in diesem Artikel:
[1] http://derstandard.at/?url=/?id=1916758
[2] http://www.openoffice.org
[3] http://www.at.debian.org/
[4] http://www.kde.org/
[5] http://www.mozilla.org/products/firefox/