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WikiBeacon kartografiert Bluetooth-Transmitter

Leo Becker

Das Projekt Beacon-Anbieters zeichnet die Standorte der Bluetooth-Transmitter respektive iBeacons weltweit auf und zeigt Statistiken zur Verbreitung. Nutzer können mit einer App weitere Transmitter verzeichnen.

Noch weist die Beacon-Karte viele Lücken auf

Noch weist die Beacon-Karte viele Lücken auf

Der Beacon-Anbieter Radius Networks hat unter dem Namen "WikiBeacon [1]" eine Karte veröffentlicht, die den Standort von Bluetooth-Transmittern weltweit verzeichnet.

WikiBeacon versteht sich als gemeinschaftliche Ressource über den Einsatz von iBeacons und ähnlichen kleinen Bluetooth-LE-Funkstationen, schreibt die Firma.

Nutzer können mit einer iOS- [2] und Android-App [3] in ihrer Umgebung nach Beacons scannen und die Ortsinformationen wahlweise an Radius Networks übermitteln – diese sollen dann in das Kartenmaterial einfließen.

Zusätzlich nennt WikiBeacon die Verbreitung der Bluetooth-Stationen in verschiedenen Ländern, Städten und US-Bundesstaaten. Insgesamt verzeichnet WikiBeacon aktuell gut 13.000 iBeacon-Positionen, farblich getrennt nach dem Alter der Sichtung. Die Firma will künftig eine API für die gesammelten Daten anbieten.

iOS- und Android-Geräte halten kontinuierlich nach den Bluetooth-Transmittern Ausschau, die zur genaueren Standortbestimmung in Innenräumen, zu Informations- sowie Werbezwecken dienen können. Die Transmitter erfordern stets eine bewusst installierte App auf dem Smartphone des Nutzers, die als Gegenstelle zur Kontaktaufnahme dient. (lbe [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2180936

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.wikibeacon.org
[2] https://itunes.apple.com/de/app/locate-for-ibeacon/id738709014?mt=8
[3] https://play.google.com/store/apps/details?id=com.radiusnetworks.ibeaconlocate
[4] mailto:lbe@heise.de