Windows CE: Manche starten, manche warten

Was die Consumer Electronics Show in Las Vegas für den amerikanischen Kontinent geleistet hat, soll die CeBIT in Europa bringen: den Durchbruch für Westentaschenrechner mit Microsofts Betriebssystem Windows CE 2.0.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Thomas J. Schult

Was die Consumer Electronics Show in Las Vegas für den amerikanischen Kontinent geleistet hat, soll die CeBIT in Europa bringen: den Durchbruch für Westentaschenrechner mit Microsofts Betriebssystem Windows CE 2.0.

Aber nicht jede Firma, die für den US-Markt CE-Geräte produziert, will auch beim deutschen Start dabei sein. Da die neun Hersteller von Personal Digital Assistants (PDAs) unter Windows CE im vergangenen Jahr nur etwa 500 000 Geräte an die Händler ausliefern konnten, macht sich bei manchen Ernüchterung breit. Den deutschen Start von Windows CE mehr als ein Jahr nach der US-Einführung nutzen NEC, Philips und Hitachi nicht, sondern liefern frühestens im dritten Quartal ihre Geräte an den Handel nach.

Dagegen sind die PDAs von Casio und Hewlett-Packard bereits im Handel. Sharp, LG Electronics, Compaq und Ericsson wollen noch im Frühjahr folgen. (ts)