c't zockt LIVE: 7 Days to Die Alpha 18 - Wenn Zombies sauer werden!

Seit Montagabend ist die Alpha 18 des Survival-Crafting-Open-World-Shooters "7 Days to Die" als "latest experimental" installierbar. Das sechs Jahre alte Early-Access-Spiel macht damit einen großen Schritt nach vorn.

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c't zockt LIVE: 7 Days to Die Alpha 18 - Wenn Zombies sauer werden!
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Rudolf Opitz

Über ein Jahr haben die "Fun Pimps", das Entwickler-Team von 7 Days To Die an der neuen Version ihres Langzeit-Projekts gearbeitet; allein die Aufzählung der Verbesserungen, Änderungen und Fixes in den Release Notes umfasst über 640 Zeilen. Die Fan-Gemeinde des Open-World-Spiels, in dem man wie in Minecraft alles ab- und umbauen kann, darf sich auf neue Zombies und Tiere, Waffen und Gebäude sowie ein vereinfachtes Bausystem freuen.

Neu in der Alpha 18 von "7 Days To Die": Berglöwen, Koyoten und der "Demolition-Zombie" mit Sprengstoff-Gürtel.

Als die Fun Pimps 2013 über eine Kickstarter-Kampagne ihr Spiel finanzierten, versprachen sie – abhängig von der eingenommenen Summe – zahlreiche Zugaben zu 7 Days To Die. Die lange Liste endete bei 500.000 US-Dollar – und es wurden 500.000 Dollar! Mittlerweile haben die Entwickler die meisten Versprechen umgesetzt, inklusive Missionen, Händler, Fahrzeuge (mit dem Gyrocopter gibt es seit der A17 sogar einen Hubschrauber), wilden Tieren und zufallsgenerierten Welten.

Mit der A18 kommen nun die versprochenen Berglöwen und Koyoten hinzu. Spannend wird ein Berserker-Zombie als Ein-Mann-Abrissunternehmen. Zahlreiche Änderungen am Perk-System, neue lesbare Bücher mit zusätzlichen Crafting-Rezepten und verbesserte Ausdauer sollen das Gameplay verbessern.

Auch an der Performance haben die Fun Pimps einiges verbessert und optimiert, womit sie auf die zahlreichen Beschwerden über die sehr leistungshungrige A17-Version reagiert haben. In der A18 müssen Spieler wieder häufiger mit Infektionen und Vergiftungen rechnen. Auch das Kampfsystem wurde optimiert. Außer einem Speer, neuen Waffen und Munition gibt es beispielsweise einen Geschützturm, den man tragen und abfeuern, aber auch als automatische Waffe abstellen kann. Ressourcen wie Eisen, Blei, Kohle und Nitrat findet man in der A18 einfacher und sind auch oberirdisch zu erkennen.

Wer nicht bis zu der stabilen Version der A18 warten will, muss im Steam-Client (Rechts-Klick auf 7 Days To Die, Eigenschaften, Betas) auf "latest_experimental - Unstable build" umschalten. Wer es noch nicht hat:7 Days To Die gibt es auf Steam für 23 Euro für macOS, Linux und Windows. Das zombietrainierte Team von c't zockt testet die aktuelle Experimental-Version der Alpha 18 heute ab 18 Uhr live auf den ctzockt-Channels von YouTube und Twitch. Dabei werden wir noch mit einigen Fehlern rechnen müssen, aber auch jede Menge Spaß haben. (rop)