#heiseshow: Deutsche Autoindustrie unter Druck – kommt nun die Mobilitätswende?

Keine Abwrackprämie, dafür mehr Förderung für E-Autos und Forschung. Was heißt das für Hersteller? Das besprechen wir in einer neuen #heiseshow, live ab 12 Uhr.

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#heiseshow: Wie lässt sich der persönliche Kinosaal gestalten?

(Bild: hxdbzxy/Shutterstock.com)

Lesezeit: 3 Min.

Die deutsche Autoindustrie muss mit Druck von vielen Seiten zurechtkommen. Aufgrund des Diesel-Betrugs drohen international weiterhin Strafzahlungen. Von Seiten der EU-Ebene drängen mehr und mehr die sinkenden Flottengrenzwerte auf sparsamere Autos. Im wichtigsten Absatzmarkt – dem Ausland – ist das Verbrenner-Aus teilweise schon längst beschlossen. Und Konkurrenten mit wesentlich mehr E-Fahrzeugen gewinnen deutlich an Zulauf.

Diese Entwicklungen oder Strafzahlungen kamen nicht plötzlich – sie bahnen sich schon seit einigen Jahren an oder folgen auf eindeutige Gerichtsentscheidungen. Laut Klimaschutzpaket der Bundesregierung muss sich der Mobilitätssektor auch zwangsläufig stark verändern – Dieselprivileg, Firmenwagenförderung und recht kreativ gerechnete Verbrauchswerte verhinderten das im Inland aber wohl doch maßgeblich. Das durch die Coronavirus-Krise beschlossene Konjunkturpaket macht mit dieser Förderung nun offenbar Schluss. Aber ist das wirklich so?

Was kommt nach Beschluss des Konjunkturpakets nun auf deutsche Autobauer zu? Was ist bei VW los, nachdem Herbt Diess die Verantwortung für die Kernmarke abgegeben hat? Profitieren die Hersteller mehr vom Konjunkturpaket als bisher kolportiert wird? Und wie ist einzuordnen, dass nun auch Mobilitätsdienste wie etwa Berlkönig gesetzlich dauerhaft in den Markt integriert werden sollen?

Über diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit Martin Franz von heise Autos und Katja Diehl (@kkklawitter), Mobilitätsexpertin und Vordenkerin in Sachen New Work und Gleichberechtigung, in einer neuen Folge der #heiseshow – die auch dieses Mal im Homeoffice entstehen wird.

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Diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 3.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neue Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuschauer der #heiseshow erhalten einen 25% Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/heiseshow. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden.

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#heiseshow: Technik-News & Netzpolitik

Donnerstags. 17 Uhr. Live. heise online spricht über aktuelle technische Entwicklungen und Netzpolitik. Über Tweets mit dem Hashtag #heiseshow kann vor, während und nach der Sendung mitdiskutiert werden. Die #heiseshow gibt es ...

Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, in unserem Twitch-Kanal (twitch.tv/heiseonline), im heise-Forum, bei Facebook oder auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns. Wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Martin Holland (@fingolas) und Jürgen Kuri (@jkuri) leitet im Wechsel die auf rund 30 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten.

(kbe)