AT&T streicht mehrere tausend Stellen
Im Zuge des Umbaus des Regionalgeschäfts sollen beim größten US-Telekommunikationskonzern rund 4500 Arbeitsplätze wegfallen. Der Stellenabbau werde eine Vorsteuerbelastung von 374 Millionen Dollar im ersten Quartal nach sich ziehen, berichtete AT&T.
Der größte US-Telekommunikationskonzern AT&T streicht bei einem Umbau seines Regionalgeschäfts mehrere tausend Stellen. Betroffen seien 1,5 Prozent der Belegschaft, vor allem in der Verwaltung, teilte AT&T am heutigen Freitag der Börsenaufsicht SEC mit. AT&T hatte zum Jahreswechsel gut 309.000 Beschäftigte. Ausgehend aus dieser Zahl dürfte es um mehr als 4500 Arbeitsplätze gehen.
Der Stellenabbau werde eine Vorsteuerbelastung von 374 Millionen US-Dollar im ersten Quartal nach sich ziehen, berichtete AT&T. Das Unternehmen legt die Quartalszahlen kommende Woche vor. Ziel des Umbaus sei, regionale Gesellschaften stärker in den Konzern zu integrieren. (dpa) / (pmz)