Analysten: Weltweit mehr als eine Milliarde PCs

Eine Milliarde PCs laufen schon, und bei jährlichen Wachstumsraten von 12 Prozent wird sich ihre Zahl bis 2014 verdoppeln.

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Von
  • Jürgen Seeger

Auf über eine Milliarde schätzt das Beratungsunternehmen Gartner die Zahl der installierten Personalcomputer auf der Welt. Über die Hälfte (58 Prozent) davon laufen in den Industrieländern, also Nordamerika, Westeuropa und Japan, die etwa 15 Prozent der Weltbevölkerung stellen. Wie in anderen Produktbereichen auch werden dagegen die höheren Wachstumsraten in den Schwellenländern erwartet, getrieben durch Regierungsinvestitionen in die Breitbandinfrastruktur und Billig-PCs. Dort soll sich der PC-Besitz pro Kopf bis 2013 verdoppeln. Etwa 180 Millonen PCs, rund 16 Prozent des Bestandes, sollen in diesem Jahr durch neue ersetzt werden.

Als Geburtsstunde des PC wird die Vorstellung des IBM Personal Computer 5150 im August 1981 betrachtet. IBM sah diesen 8-Bit-Computer auf der Basis des Intel 8085 vor allem als Zweiplatz-System für Kleinbetriebe. Der Personalcomputer wurde von Anfang an belächelt und wegen seiner technischen Restriktionen schon oft totgesagt – doch in leicht modernisierter Form ist der "IBM-PC" seit Jahrzehnten marktbeherrschend, inklusive der Betriebssysteme aus Redmond. (js)