Apple feiert fünf Milliarden verkaufte Songs im iTunes Store
Apple beansprucht, dass der iTunes Music Store nicht nur der größte Online-Musikshop ist, sondern in den USA auch der größte Musik-Verkäufer insgesamt.
Über fünf Milliarden Songs habe man bislang über den iTunes Store verkauft, verkündet Apple. Zudem würden mittlerweile pro Tag über 50.000 Filme über den Online-Shop verkauft oder ausgeliehen: Damit sei der iTunes Store der weltweit beliebteste Online-Videoladen, meint Apple. Mittlerweile bietet Apple in seinem Online-Medienshop nach eigenen Angaben mehr als 8 Millionen Songs von allen Majors und den meisten Independent Labels an. Dazu kommen über 20.000 Folgen von TV-Serien und über 2.000 Filme, von denen 350 in HD-Auflösung vorliegen.
Apple beansprucht auf Basis der Zahlen von Marktforschern, dass der iTunes Music Store nicht nur der größte Online-Musikshop ist, sondern in den USA auch der größte Musik-Verkäufer insgesamt, in Konkurrenz etwa auch mit den Anbietern von CDs wie Amazon oder Handelsketten.
Nach einigen Startschwierigkeiten, die unter anderem mit der Lizenzierung der Musik durch die Labels für iTunes-Shops außerhalb der USA zusammenhingen, erwies sich der iTunes Store schnell als Erfolgsgeschichte für Apple. Ende April 2003 gestartet, konnte Apple bereits im September desselben Jahres 10 Millionen verkaufte Songs melden. Im Oktober 2003 dann öffnete der iTunes Store dann auch für Windows-Nutzer, nachdem er anfangs Mac-Anwendern vorbehalten war; im Juni 2004 dann kommt Apples Online-Musikladen nach Europa.
Im Juli 2004 berichtet Apple von 100 Millionen verkauften Songs, ein Jahr später sind es 500 Millionen. Die Marke von einer Milliarde verkaufter Songs erreicht Apple im Februar 2006. Die Verkäufe im iTunes Store und der Absatz der portablen Musikplayer der iPod-Serie schlugen sich auch positiv in den Bilanzen nieder; auch sie verhalfen Apple zu einem Erfolgsquartal nach dem anderen. Jedoch sind die iPod-Zuwächse mittlerweile nicht mehr so rasant wie früher; Beobachter erkennen erste Zeichen dafür, dass sie etwas ihrer Zugkraft verloren haben. (jk)
