Amiga: Zukunft mit Linux?

Noch dieses Jahr soll ein "Multimedia Convergence Computer" herauskommen, dessen "Amiga Operating Environment" auf einem angepaßten Linux-Kernel basiert, verspricht Amiga-Chef Jim Collar.

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Von
  • Oliver Diedrich

Der Amiga-Kult lebt weiter. Fünf Jahre nach der Liquidation des Herstellers Commodore wird wieder einmal die Wiederauferstehung des legendären Multimedia-Computers angekündigt, dessen Markenname nebst allen anderen Rechten von Gateway 2000 aufgekauft worden sind: Am Wochenende äußerte sich Amiga-Chef Jim Collas zur Zukunft des Amiga: Das neue Amiga Operating Environment (OE) des noch für dieses Jahr angekündigten "Multimedia Convergence Computer" werde auf einem angepaßten Linux-Kernel basieren. Zuvor war längere Zeit das Echtzeit-Betriebssystem QNX als Grundlage des Amiga OE genannt worden. Den Meinungsumschwung begründet Collas mit der rasanten Entwicklung, die Linux in der letzten Zeit erfahren hat, und den vielen verfügbaren Treibern und Anwendungen. (odi)