Black Isle soll als Interplay-Marke weiterleben

Zunächst wird wohl "Fallout: Brotherhood of Steel 2" doch noch zur Marktreife gebracht.

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Von
  • Torge Löding

In diversen Gamer-Foren sorgte die Meldung von der Schließung der Spieleschmiede Black Isle für Empörung. Die Website PC.IGN.com berichtet nun, dass nicht alle der 14 Entwickler den Hut nehmen müssen, sondern zwei bei der Black-Isle-Muttergesellschaft Interplay Entertainment verbleiben dürfen und dort Spiele unter dem Label "Black Isle" zur Marktreife bringen sollen. Das solle zunächst mit dem Rollenspiel Fallout: Brotherhood of Steel 2 geschehen. Unklar bleibe weiterhin die Zukunft des fast fertig entwickelten neuen Spieles Fallout 3, heißt es in den Foren.

Hintergrund der Entlassungen ist die angespannte Finanzsituation beim Spielespezialisten. Interplay erwirtschaftete im vergangenen Quartal einen Nettoverlust von 2,2 Millionen US-Dollar gegenüber 1,8 Millionen Miese im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz ging von 9,6 Millionen auf 4,7 Millionen US-Dollar zurück. (tol)