D4X^3 schrieb am 28. Mai 2002 10:10
> Ochsengerber schrieb am 28. Mai 2002 9:17
>Â
> > Ich bin mal gespannt, wie die Musikindustrie das verargumentieren
> > wird, wenn trotz umfangreicher Kopiermechanismen (und vermutlich auch
> > höherer Preise, <Marketinggefasel> schließlich bekommt der "Kunde"
> > für sein Geld nicht "nur eine CD" sondern ein
> > High-Tech-Produkt!</Marketinggefasel>)der Umsatz trotzdem zurückgehen
>Â
> ein wichtiger Grund warum die CD-Verkäufe stagnieren ist auch dass
> viele Leute sich nicht vorschreiben lassen wollen WO sie ihre Musik
> hören wollen, das mit dem MP3-dl'n mag höchstens für einige Grund
> sein sich keine CDs(ob pseudo oder nicht) mehr zu holen. Aber
> aktuelle CDs haben 3 Mankos: viel zu teuer(17-20 Euro),
> 'Kopierschutz' sowie lieblose bis kaum nachweisbare Booklets.
>Â
Das alleine ist es nicht.
Der wahre Grund ist die unsägliche Einfallslosigkeit und Uniformität
der neuen Labels, die auf den Markt kommen.
Für musikalische Qualität der 60er/70er (und teilweise 80er) würde
jeder gerne 17 - 20 Euro auf den Tisch legen. Die paar Raubkopien die
dann ev. noch aus Fernost-Ländern rüberkommen könnte die
Musikindustrie genauso verkraften wie eh und je. Auch die paar Kopien
für den Eigengebrauch... Was war denn vor 30 Jahren? Da hat es
genausoviele Vynil-Scheiben (schwarzgepresst) auf dem Markt gegeben -
kein Schwein hat sich aufgeregt...
Erich B.
> Ochsengerber schrieb am 28. Mai 2002 9:17
>Â
> > Ich bin mal gespannt, wie die Musikindustrie das verargumentieren
> > wird, wenn trotz umfangreicher Kopiermechanismen (und vermutlich auch
> > höherer Preise, <Marketinggefasel> schließlich bekommt der "Kunde"
> > für sein Geld nicht "nur eine CD" sondern ein
> > High-Tech-Produkt!</Marketinggefasel>)der Umsatz trotzdem zurückgehen
>Â
> ein wichtiger Grund warum die CD-Verkäufe stagnieren ist auch dass
> viele Leute sich nicht vorschreiben lassen wollen WO sie ihre Musik
> hören wollen, das mit dem MP3-dl'n mag höchstens für einige Grund
> sein sich keine CDs(ob pseudo oder nicht) mehr zu holen. Aber
> aktuelle CDs haben 3 Mankos: viel zu teuer(17-20 Euro),
> 'Kopierschutz' sowie lieblose bis kaum nachweisbare Booklets.
>Â
Das alleine ist es nicht.
Der wahre Grund ist die unsägliche Einfallslosigkeit und Uniformität
der neuen Labels, die auf den Markt kommen.
Für musikalische Qualität der 60er/70er (und teilweise 80er) würde
jeder gerne 17 - 20 Euro auf den Tisch legen. Die paar Raubkopien die
dann ev. noch aus Fernost-Ländern rüberkommen könnte die
Musikindustrie genauso verkraften wie eh und je. Auch die paar Kopien
für den Eigengebrauch... Was war denn vor 30 Jahren? Da hat es
genausoviele Vynil-Scheiben (schwarzgepresst) auf dem Markt gegeben -
kein Schwein hat sich aufgeregt...
Erich B.