(Quasi-)Monpole werden fest zementiert.
Einige wenige (KMU-)Patentinhaber werden sich eine goldene Nase
verdienen und als leuchtendes Beispiel für die Richtigkeit der
Einführung von Softwarepatenten der Öffentlichkeit vorgeführt
(während der Großteil der KMU nur davon träumen kann)
KMU, die sich tatsächlich gute Patente ergattert haben, werden über
kurz oder lang aufgekauft, wenn das im Interesse der Großunternehmen
liegt.
Die Entwicklung großer Softwarepakete bleibt nur noch den Großen
vorbehalten, weil das für KMU viel zu riskant wird. Die KMU werden
sich immer mehr auf Dienstleistungen beschränken.
Die besten Mittelständsköpfe wandern in die großen Unternehmen ab,
weil ihr Arbeitsplatz in KMUs zu riskant ist. Ein einziger Patentfall
kann reichen, um einem KMU den Garaus zu machen. Welche Fachkraft
möchte sich danach als gescheiterter Pleitegeier bei einem
Großunternehmen bewerben?
Der durchschnittliche IT-Lohn in großen Firmen sinkt wegen des
größeren Angebotes kreativer Fachkräfte aus den KMUs (es betrifft
also ALLE!)
Der durchschnittliche IT-Lohn in KMUs steigt, damit überhaupt noch
Leute angelockt werden können. KMUs werden über kurz oder lang nicht
mehr konkurrenzfähig.
Die IT-Arbeitslosigkeit steigt, weil die Großunternehmen immer mehr
und die KMUs immer weniger Software produzieren.
Die Kluft zwischen Großunternehmen und KMU wird somit immer größer.
Das Arbeitnehmer-Erfinderrecht kann dazu führen, daß Patentinhaber
ihre Rechte verlieren, wenn sie aus der Firma entlassen werden.
Freiberufler sterben aus, weil sie sich a) keine Patente leisten
können und b) erst recht durch Patentklagen existentiell gefährdet
sind.
Open Source stirbt aus, weil kein Freizeitentwickler sich freiwillig
dem Risiko von Patentklagen aussetzen wird. Linux lebt nur noch als
TCPA-Version bei HP oder IBM weiter. Mangels echter Konkurrenz werden
die (zur Zeit dank Linux-Konkurrenz wohl besten) Microsoft-Produkte
über die Jahre qualitativ vermutlich wieder schlechter werden.
Es wird jede nur irgendwie denkbare Idee von finanzkräftigen
Subjekten patentiert, um sich dann zurücklehnen und abschöpfen zu
können. Das ist die ultimative Form das Kapitalismus: 0% Leistung und
100% Gewinn (im Gegensatz zum Kommunismus: 100% Leistung und 0%
Gewinn ;-)
Kurzfristig werden Patente zu Innovationen führen. Langfristig aber
wird die Innovation durch den zunehmenden Patentwust immer weiter
behindert, bis es zum Stillstand kommt (siehe Pharma-Industrie, wo es
schon seit Jahrzehnten Patente gibt).
Die einzigen Profiteure sind die kleine Gruppe von Anwälten,
Großunternehmen und einzelnen Erfinder (wieviel Prozent des
Arbeitsmarktes machen letztere wohl aus?) Die KMUs machen mehr als
2/3 aller Arbeitsplätze aus. Fragt sich nur, wie lange noch ...
P.S.: Softwarepatente sind ein sehr probates Mittel, um das "alte
Europa" noch älter aussehen zu lassen. Frankreich ist z.B. auch gegen
Softwarepatente ...
Einige wenige (KMU-)Patentinhaber werden sich eine goldene Nase
verdienen und als leuchtendes Beispiel für die Richtigkeit der
Einführung von Softwarepatenten der Öffentlichkeit vorgeführt
(während der Großteil der KMU nur davon träumen kann)
KMU, die sich tatsächlich gute Patente ergattert haben, werden über
kurz oder lang aufgekauft, wenn das im Interesse der Großunternehmen
liegt.
Die Entwicklung großer Softwarepakete bleibt nur noch den Großen
vorbehalten, weil das für KMU viel zu riskant wird. Die KMU werden
sich immer mehr auf Dienstleistungen beschränken.
Die besten Mittelständsköpfe wandern in die großen Unternehmen ab,
weil ihr Arbeitsplatz in KMUs zu riskant ist. Ein einziger Patentfall
kann reichen, um einem KMU den Garaus zu machen. Welche Fachkraft
möchte sich danach als gescheiterter Pleitegeier bei einem
Großunternehmen bewerben?
Der durchschnittliche IT-Lohn in großen Firmen sinkt wegen des
größeren Angebotes kreativer Fachkräfte aus den KMUs (es betrifft
also ALLE!)
Der durchschnittliche IT-Lohn in KMUs steigt, damit überhaupt noch
Leute angelockt werden können. KMUs werden über kurz oder lang nicht
mehr konkurrenzfähig.
Die IT-Arbeitslosigkeit steigt, weil die Großunternehmen immer mehr
und die KMUs immer weniger Software produzieren.
Die Kluft zwischen Großunternehmen und KMU wird somit immer größer.
Das Arbeitnehmer-Erfinderrecht kann dazu führen, daß Patentinhaber
ihre Rechte verlieren, wenn sie aus der Firma entlassen werden.
Freiberufler sterben aus, weil sie sich a) keine Patente leisten
können und b) erst recht durch Patentklagen existentiell gefährdet
sind.
Open Source stirbt aus, weil kein Freizeitentwickler sich freiwillig
dem Risiko von Patentklagen aussetzen wird. Linux lebt nur noch als
TCPA-Version bei HP oder IBM weiter. Mangels echter Konkurrenz werden
die (zur Zeit dank Linux-Konkurrenz wohl besten) Microsoft-Produkte
über die Jahre qualitativ vermutlich wieder schlechter werden.
Es wird jede nur irgendwie denkbare Idee von finanzkräftigen
Subjekten patentiert, um sich dann zurücklehnen und abschöpfen zu
können. Das ist die ultimative Form das Kapitalismus: 0% Leistung und
100% Gewinn (im Gegensatz zum Kommunismus: 100% Leistung und 0%
Gewinn ;-)
Kurzfristig werden Patente zu Innovationen führen. Langfristig aber
wird die Innovation durch den zunehmenden Patentwust immer weiter
behindert, bis es zum Stillstand kommt (siehe Pharma-Industrie, wo es
schon seit Jahrzehnten Patente gibt).
Die einzigen Profiteure sind die kleine Gruppe von Anwälten,
Großunternehmen und einzelnen Erfinder (wieviel Prozent des
Arbeitsmarktes machen letztere wohl aus?) Die KMUs machen mehr als
2/3 aller Arbeitsplätze aus. Fragt sich nur, wie lange noch ...
P.S.: Softwarepatente sind ein sehr probates Mittel, um das "alte
Europa" noch älter aussehen zu lassen. Frankreich ist z.B. auch gegen
Softwarepatente ...