SCO-TROLL schrieb am 17. November 2003 17:05
> Hi Leute
>
> Ich hätte da mal eine ernst gemeinte Frage:
> Mal angenommen ein Wissenschaftler wird von einer öffentlichen
> Geld-quelle unterstützt(zb eu-forschugshilfen)...
> Der nette Herr Wissenschaftler hat nun einen Bahnbrechende Idee. Und
> will sie patentieren lassen... Wer hat dann anspruch auf das Patent?
> Der Erfinder(bzw Wissenschaftler) oder der Geldgeber(EU)???
> Danke für die Antworten.
hallo.
Wenn der nette Hr. Wissenschaftler keinem Institut oder Arbeitgeber
hörig ist (also kein DK = Denkknecht), sondern auf eigene Faust und
Kosten arbeitet, kriegt er wohl kaum Gelder aus dem Topf, außer er
schenkt das Patent her.
(Herzeigen muss er es sowieso, sonst hat er von vornherein keine
Chance, weil der Fonds Sicherheiten sehen will. Aber damit hat sichs
auch schon. Dann darf der Hr. Erfinder nen Kopfstand machen und sein
Patent rausrücken. Sonst gibts nix).
Üblicvherweise ist es immer ein Arbeitgeber - also einer der keine
Erfindung selber macht, sondern DENKEN LÄSST - der auch das Geld aus
Forschungstöpfen kassiert.
tempo schrieb am 17. November 2003 17:17
> Patentantraege über die Uni sind viel zu kompliziert und da gibts
> praktisch kein Geld und nix zu Gewinnen, nur viel Papierkram.
>Â Version
> a) Angelagertes Institut ala Frauenhofer nimmt sich das auf unsere
> Kosten entwickelte Know How und Patentiert und kassiert.
Ja. So in etwa.
> b) Der Drittmittelfoerderer zieht sich einfach das auf unsere Kosten
> entwickelte Know How und meldet ein Patent an und kassiert.
Ebenda.
> c) Die Firma des Professors die er in seiner -Freizeit- managed macht
> ein Patent draus und kassiert.
Ebenda.
> d) es passiert gar nix.
Ja. Auch.
>
> zwischen a)b)&c) gibt es beliebige Verknüpfungen. Zusammen mit der
> totalen Abhängigkeitssituation der Doktoranden und Diplomanden, den
> nicht zu irgendeiner Rechenschaft verpflichteten Professoren, der
> nicht vorhandenen Qualitätskontrolle und den passenden Seilschaften
> und Burschenschaften im Hintergrund genau das richtige um Deutschland
> aus der Krise zu führen.
Richtig.
Gilt insbes. auch für meine Heimat Österreich;-)
mfg   Erich B.    www.sensortime.com
> Hi Leute
>
> Ich hätte da mal eine ernst gemeinte Frage:
> Mal angenommen ein Wissenschaftler wird von einer öffentlichen
> Geld-quelle unterstützt(zb eu-forschugshilfen)...
> Der nette Herr Wissenschaftler hat nun einen Bahnbrechende Idee. Und
> will sie patentieren lassen... Wer hat dann anspruch auf das Patent?
> Der Erfinder(bzw Wissenschaftler) oder der Geldgeber(EU)???
> Danke für die Antworten.
hallo.
Wenn der nette Hr. Wissenschaftler keinem Institut oder Arbeitgeber
hörig ist (also kein DK = Denkknecht), sondern auf eigene Faust und
Kosten arbeitet, kriegt er wohl kaum Gelder aus dem Topf, außer er
schenkt das Patent her.
(Herzeigen muss er es sowieso, sonst hat er von vornherein keine
Chance, weil der Fonds Sicherheiten sehen will. Aber damit hat sichs
auch schon. Dann darf der Hr. Erfinder nen Kopfstand machen und sein
Patent rausrücken. Sonst gibts nix).
Üblicvherweise ist es immer ein Arbeitgeber - also einer der keine
Erfindung selber macht, sondern DENKEN LÄSST - der auch das Geld aus
Forschungstöpfen kassiert.
tempo schrieb am 17. November 2003 17:17
> Patentantraege über die Uni sind viel zu kompliziert und da gibts
> praktisch kein Geld und nix zu Gewinnen, nur viel Papierkram.
>Â Version
> a) Angelagertes Institut ala Frauenhofer nimmt sich das auf unsere
> Kosten entwickelte Know How und Patentiert und kassiert.
Ja. So in etwa.
> b) Der Drittmittelfoerderer zieht sich einfach das auf unsere Kosten
> entwickelte Know How und meldet ein Patent an und kassiert.
Ebenda.
> c) Die Firma des Professors die er in seiner -Freizeit- managed macht
> ein Patent draus und kassiert.
Ebenda.
> d) es passiert gar nix.
Ja. Auch.
>
> zwischen a)b)&c) gibt es beliebige Verknüpfungen. Zusammen mit der
> totalen Abhängigkeitssituation der Doktoranden und Diplomanden, den
> nicht zu irgendeiner Rechenschaft verpflichteten Professoren, der
> nicht vorhandenen Qualitätskontrolle und den passenden Seilschaften
> und Burschenschaften im Hintergrund genau das richtige um Deutschland
> aus der Krise zu führen.
Richtig.
Gilt insbes. auch für meine Heimat Österreich;-)
mfg   Erich B.    www.sensortime.com