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mehr als 1000 Beiträge seit 03.11.2002

Mal was zur Auflockerung

Die Grenze zwischen Himmel und Hölle war von Unbekannten beschädigt
worden. Der Teufel schickt folgendes Telegramm an Gott: "Unsere
Rechtsanwälte hier unten meinen, dass der Himmel die Reparatur
vornehmen muss." Gott antwortet: "Müssen wir wohl. Wir können nämlich
hier oben keinen Rechtsanwalt finden..."

Der Teufel erscheint einem Rechtsanwalt und schlägt ihm folgendes
Geschäft vor: "Ich werde dich zum erfolgreichsten Anwalt der Stadt
machen. Du wirst vier Monate Urlaub im Jahr haben. Alle Kollegen
werden dich beneiden, die Mandanten und Richter werden dich
respektieren. Du wirst Präsident deines Golfclubs und Ehrendoktor der
Universität. Als Gegenleistung sollen aber die Seelen deiner Eltern,
deiner Frau und deiner Kinder auf ewig in der Hölle schmoren." Der
Anwalt überlegt kurz und fragt dann: "Und wo ist der Haken an der
Sache?"

Ein Hund kam in eine Metzgerei und stahl einen Braten.
Glücklicherweise erkannte der Metzger den Hund als den eines
Nachbarn, einem Anwalt. Der Metzger rief den Anwalt an und sagte:
"Wenn dein Hund einen Braten aus meiner Metzgerei stiehlt, bist du
dann für die Kosten verantwortlich?" Der Anwalt erwiderte:
"Natürlich. Wieviel kostet das Fleisch?" - "30 Euro." Ein paar Tage
später erhielt der Metzger einen Scheck über 30 Euro mit der Post.
Angeheftet war eine Rechnung mit folgendem Text: "Rechtsauskunft: 350
Euro."

Eine Schlange und ein Hase waren auf dem Weg durch den Wald, als sie
auf einer Kreuzung zusammenstiessen. Beide begannen sofort, einander
die Schuld am Unfall zuzuschieben. Als die Schlange argumentierte,
sie sei seit ihrer Geburt blind, und hätte daher immer Vortritt,
stellte sich heraus, dass auch der Hase seit seiner Geburt blind war.
Die beiden vergaßen den Zusammenstoss, und sprachen miteinander über
ihre Erfahrungen, blind zu sein. Die Schlange erzählte mit Bedauern,
dass ihr grösstes Problem war, dass sie keine Identität besass. Sie
hatte niemals ihr Spiegelbild gesehen, ja sie wusste nicht einmal,
was für ein Tier sie war. Der Hase hatte genau das gleiche Problem.
So beschlossen die beiden, sich gegenseitig abzutasten, und zu
erzählen, was der andere war, und wie er aussah. Die Schlange wand
sich darauf um den Hasen und sagte nach kurzer Zeit: "Du hast einen
sehr weichen, wuscheligen Pelz, lange Ohren, lange Hinterbeine und
einen kleinen wuscheligen Schwanz. Ich glaube, du bist ein Hase!" Der
Hase war erleichtert, endlich zu wissen, was er war, und fühlte nun
den Körper der Schlange. Nach ein paar Minuten sagte er: "Du bist
schuppig, schleimig, hast kleine Augen, du windest dich und kriechst
die ganze Zeit, und du hast eine gespaltene Zunge. Ich glaube, du
bist ein Anwalt!"

Ein Tourist besucht einen Antiquitätenladen in einer Nebenstrasse in
San Franciscos Chinatown. Da entdeckt er eine Bronzeskulptur einer
Ratte. Die Skulptur scheint ihm so interessant und einmalig, dass er
sie nimmt und den Ladeneigner fragt, was sie kostet. "Zwölf Dollar,"
sagt dieser, "und tausend Dollar für die Geschichte verknüpft mit
dieser Skulptur." - "Du kannst die Geschichte für dich behalten,
alter Mann," sagt der Tourist. "Ich nehme die Ratte." Nach dem Kauf
verlässt der Mann den Laden mit der Skulptur unter seinem Arm. Als er
die Strasse vor dem Laden überquert, kommen zwei Ratten aus einem
Abwasserschacht und folgen ihm. Der Mann schaut nervös zurück und
beginnt schneller zu gehen. Jedesmal, wenn er einen Abwasserschacht
passiert, kommen neue Ratten und folgen ihm. Nachdem er hundert Meter
gegangen ist, folgen ihm schon über hundert Ratten. Die Leute
beginnen auf ihn mit de n Fingern zu zeigen und zu schreien. Er
beginnt zu rennen, aber immer mehr Ratten kommen aus
Abwasserschächten, Kellern, verlassenen Grundstücken und
Schrottautos. Als er das Wasser unten am Hügel sieht, sind schon
tausende von Ratten an seinen Fersen. Er rennt immer schneller, doch
die Ratten halten das Tempo mit. Er hat das Gefühl, dass ihm schon
über eine Million Ratten folgen. Er rennt zum Ufer, springt und hält
sich an einem Laternenpfahl fest, während er die Ratte in die San
Francisco Bucht schmeisst. Mit Staunen beobachtet er das Schauspiel,
wie die Ratten über die Uferkante springen ins Meer springen und
ertrinken. Als nach etwa einer Viertelstunde das Schauspiel zu Ende
ist, macht er sich auf den Weg zurück zum Antiquitätenladen. "Ah, du
bist zurückgekommen, um den Rest der Geschichte zu erfahren," sagt
der Besitzer. "Nein," antwortet der Tourist, "ich will nur wissen, ob
du auch einen bronzenen Anwalt hast."

Ich hoffe, dass ich keinen Ärger mit einem Anwalt kriege ;)

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