> Jörg Stadler schrieb am 11. Januar 2001 11:20:
>
> > Daimlerchrysler ist auf Platz 47. Hinter Microsoft (45), aber
> > noch vor Compaq (50) oder Ericsson (51).
> > Macht so ein Vergleich überhaupt Sinn?
>
> >
>Pjotr schrieb:
> ganz klar NEIN, denn wie wir alle wissen ist Masse nicht gleich
> Klasse.
> Vergleiche dieser Art hinken immer etwas. Aehnliche Statistiken
> zeigen
> beispielsweise, dass ein amerikanischer Forscher im Vergleich zu
> einem
> Deutschen wesentlich produktiver ist, da in den USA im Schnitt
> wesentlich mehr publiziert wird. Ob die Ergebnisse/Patente dann
> aber auch wirklich neu und praxisrelevant sind, darueber kann solch
eine Aufstellung natuerlich keine Auskunft geben.
>
> Pjotr
>
Antwort: Genau das ist es! Wir haben es mit einer Epoche der Geschichte
zu tun, in der die kreativen Ressourcen langsam ausdünnen und zur Neige
gehen. Dies macht sich dann in mangelnder Erfindungshöhe und
Patentierbarkeit bemerkbar. Patente werden zwar erteilt, ihr Wert ist
aber umstritten. Folge war: Flucht in die Patentierung von Gen- und
Biotechnologie, und erfolgloses Bemühen, Software zu patentieren (mit
kontraproduktiven Effekten, wie man weiß). Alle diese Fakten sind
Gründe für die gegenwärtige Krise an den IT-Börsen..
mfg eric
>