Dr.Icon schrieb am 15. Januar 2001 10:04:
> Hans Maximilian schrieb am 15. Januar 2001 9:54:
> > > Das ist ein Beispiel, warum Patente auf Software absoluter
> > > Nonsens sind.
> > Nein. Es besteht nämlich ein großer Unterschied zwischen dem
> Schutz
> > einer unheimlich simplen Idee (popups) und dem Schutz von
> geistigem
> > Eigentum.
>
> Im Prinzip.....: richtig!
> In der Praxis..: falsch, da die Juristen, die diese Gesetze
> anwenden sollen, einfach keine Ahnung haben und technologisch
> weit hinter dem Mond leben. Es gibt genügend Gerichtsurteile,
> die dies bestätigen.
>
> Deshalb: Nur Schutz für wirklich schützenswertem geistigem
> Eigentum, das nachweislich nicht durch zwei-drei Wochen Nachdenken
> entstanden ist...
>
> Gruss
> Dr. Icon
Antwort:
Hauptproblem ist nicht verstanden worde. Es besteht darin, dass immer
weniger Patentierfähiges (damit meint man Neuheiten mit entsprechender
Erfinderhöhe) den Patentämtern vorgelegt wird, und man eben Zuflucht
zur Patentierung von Software, Werbe- und Marketingmethoden, Gentechnik
und Lebewesen etc. sucht. (Schließlich wollen die Patrone des
Patentwesens ja auch nicht arbeitslos werden; und Nichtigkeitsklagen
und Patentstreitereien bringen ja eine schöne Stange Geld, nicht?)
mfg eric www.sensortime.com
> Hans Maximilian schrieb am 15. Januar 2001 9:54:
> > > Das ist ein Beispiel, warum Patente auf Software absoluter
> > > Nonsens sind.
> > Nein. Es besteht nämlich ein großer Unterschied zwischen dem
> Schutz
> > einer unheimlich simplen Idee (popups) und dem Schutz von
> geistigem
> > Eigentum.
>
> Im Prinzip.....: richtig!
> In der Praxis..: falsch, da die Juristen, die diese Gesetze
> anwenden sollen, einfach keine Ahnung haben und technologisch
> weit hinter dem Mond leben. Es gibt genügend Gerichtsurteile,
> die dies bestätigen.
>
> Deshalb: Nur Schutz für wirklich schützenswertem geistigem
> Eigentum, das nachweislich nicht durch zwei-drei Wochen Nachdenken
> entstanden ist...
>
> Gruss
> Dr. Icon
Antwort:
Hauptproblem ist nicht verstanden worde. Es besteht darin, dass immer
weniger Patentierfähiges (damit meint man Neuheiten mit entsprechender
Erfinderhöhe) den Patentämtern vorgelegt wird, und man eben Zuflucht
zur Patentierung von Software, Werbe- und Marketingmethoden, Gentechnik
und Lebewesen etc. sucht. (Schließlich wollen die Patrone des
Patentwesens ja auch nicht arbeitslos werden; und Nichtigkeitsklagen
und Patentstreitereien bringen ja eine schöne Stange Geld, nicht?)
mfg eric www.sensortime.com