Microsoft: Open Source für die Windows-Plattform
Auf der OSMB hat sich Sam Ramji, Leiter des Open-Source-Labors bei Microsoft, zur Strategie seines Unternehmens geäußert.
Sam Ramji, Leiter von Microsofts Open-Source-Labors bei Microsoft, hat auf der Konferenz Open Source Meets Business (OSMB) die Open-Source-Strategie seines Unternehmens erläutert. Für Microsoft laute die entscheidende Frage nicht Open Source oder Closed Source. Vielmehr verstehe man sich als Plattformanbieter und wolle dafür sorgen, dass möglichst viel Software unter Windows läuft – egal, ob proprietär oder Open Source. Daher unterstütze Microsoft Open-Source-Projekte und -Anbieter dabei, ihre Software optimal an die Windows-Plattform anzupassen.
Ramji präsentierte auf der OSMB in einer Keynote die Open-Source-Strategie seines Unternehmens (Webcast) und stellte sich der Diskussion mit Vertretern von Novell, Red Hat und der Linux Foundation sowie einem Anwender (Webcast). In einem Gespräch mit heise open erläuterte er näher, wie Microsoft Open Source sieht (siehe Artikel Die Open-Source-Strategie von Microsoft).
Siehe dazu auch:
- Webcast der Podiumsdiskussion mit Sam Ramji (Microsoft), Paul Cormier (Red Hat), Dr, Johannes Helbig (Deutsche Post), Roger Levy (Novell) und Jim Zemlin (Linux Foundation))
- Webcast der Keynote von Sam Ramji auf der OSMB
- Die Open-Source-Strategie von Microsoft. Sam Ramji, Leiter von Microsofts Open-Source-Labor, im Gepräch
(odi)