Bericht: Office 2007 treibt Software-Umsätze im US-Einzelhandel an

Amerikanischen Marktforschern zufolge hat die Einführung von Microsofts Office 2007 zu einer spürbaren Wiederbelebung des Softwaregeschäfts beigetragen. Die Umsätze im US-Einzelhandel seien um 15 Prozent gegenüber 2006 angestiegen.

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Amerikanischen Marktforschern der NPD Group zufolge hat die Einführung von Microsofts Office 2007 im vergangenen Jahr zu einer spürbaren Wiederbelebung des Softwaregeschäfts beigetragen. Die Umsätze im US-Einzelhandel seien gegenüber 2006 um 15 Prozent auf 3,3 Milliarden US-Dollar angestiegen – Spielesoftware blieb dabei gänzlich unberücksichtigt.

Der markante Zuwachs beendet eine 6 Jahr währende Periode, die nur von marginalen Umsatzsteigerungen geprägt war. Nach Einschätzung von NPD-Analyst Chris Swenson verdankt der Handel das aktuelle Plus jedoch zu rund 80 Prozent Microsoft. Die Markteinführung von Windows Vista und Office 2007 im zurückliegenden Jahr habe die entscheidenden Impulse für das Wachstum gegeben.

Während die Verkaufszahlen von Vista zwar unter denen des Vorgängers Windows XP bei dessen Markteinführung blieben, legte Office 2007 im Vergleich einen Traumstart hin. NPD zufolge wurden im US-Einzelhandel 2007 doppelt so viele Pakete der Bürosoftware verkauft als seinerzeit von Office 2003. So sei Office 2007 für insgesamt 17 Prozent aller Softwareumsätze im vergangenen Jahr verantwortlich. Eine ebenfalls wichtige Stellung nimmt nach Analysen der Marktforscher Sicherheitssoftware ein. Die Umsätze mit Security-Produkten kletterten 55 Prozent gegenüber 2006. (map)