Vodafone stellt Low-Cost-Handys vor und will mehr Blackberrys unter die Privatnutzer bringen
Auf dem Mobile World Congress hat der Provider Vodafone zwei Low-Cost-Handys vorgestellt, die vornehmlich für die Kernkompetenzen Telefonie und SMS gedacht sind.
Auf dem Mobile World Congress hat der Provider Vodafone zwei Low-Cost-Handys mit GSM 900/1800 vorgestellt, die vornehmlich für Telefonie und SMS gedacht sind. Beim Vodafone 227 handelt es sich um ein Klapp-Handy, wogegen das 228 in einem Slider-Gehäuse untergebracht ist. Bei den Namen handelt es sich vermutlich nur um intern verwendete Gerätebezeichnungen.
Außer Telefonie und Messaging besitzen beide Geräte Vibrationsalarm und ein Farbdisplay. Beiden Handys liegt eine Freisprecheinrichtung bei. Über das weitere Innenleben schweigt sich Vodafone noch aus. Auch über den genauen Preis verliert das Unternehmen bislang noch wenig Worte. Je nach Land sollen die Geräte wohl ohne Vertrag je um 100 Euro kosten und noch im Februar in Europa erhältlich sein.
Außerdem hat das Unternehmen angekündigt, seine Partnerschaft mit dem kanadischen Mobile-E-Mail-Spezialisten Research In Motion (RIM) zu vertiefen. Im Rahmen dieser Partnerschaft will Vodafone eigene Consumer-Dienste für die Blackberry-Plattform entwickeln. Bislang hatte man mit den Blackberry-E-Mail-Handys vornehmlich den Business-Nutzer im Visier. Anders als in Europa erfreut sich der Blackberry-Dienst in den USA auch bei Otto Normalverbraucher mittlerweile großer Beliebtheit. (dal)