Picasa 2.7 für Linux erschienen

Google hat Version 2.7 seiner kostenlosen Fotosoftware Picasa für Linux veröffentlicht. Das auf Wine aufsetzende Programm beherrscht nun auch unter Linux den Zugriff auf Picasa-Webalben.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 141 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Andrea Müller

Googles Bildverwaltungs- und -berarbeitungsprogramm Picasa steht in der neuen Version 2.7 für Linux sowohl im RPM- als auch im Debian-Paketformat zum Download bereit. Das auf Wine aufsetzende Programm beherrscht erstmals unter Linux den Zugriff auf Picasa-Webalben und bietet die Option, die Originalversion geänderter Bilder auch nach dem Speichern der Änderungen wiederherzustellen.

Picasa 2.7 geht zudem beim Import von der Kamera schneller zu Werke und beherrscht den Umgang mit weiteren kameraspezifischen RAW-Formaten. Auch an der Oberfläche hat sich einiges getan: Es gibt eine Ansicht, welche die Fotos in einer Ordnerhierarchie darstellt, die Thumbnails werden größer angezeigt und der Anwender kann die Buttonleiste von Picasa anpassen.

Nach wie vor bietet die Linux-Version jedoch nicht alle Features, die die Software unter Windows mitbringt. So unterstützt Picasa für Linux keine Videoformate, man kann Diashows nicht mit Musik unterlegen, und im Betrieb mit zwei Bildschirmen im Xinerama-Modus kommt es zu Darstellungsfehlern. (amu)