RWTH baut Rechenleistung auf 4,6 TeraFlop/s aus

Zusätzlich zum Umstieg auf UltraSPARC-IV-Prozessoren wurde am Rechenzentrum der Aachener Uni ein neuer, 64 Sun Fire V40z Server umfassender Opteron-Cluster installiert.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Das Rechen- und Kommunikationszentrum der RWTH Aachen hat sein High Performance Computing System ausgebaut. Statt der bislang eingesetzten UltraSPARC-III -Prozessoren arbeiten in den 28 Sun Fire Servern (4 x E25K, 16 x E6900 und 8 x E2900) jetzt Multi-Threading-fähige Dual-Core UltraSPARC-IV-Prozessoren. Darüber hinaus wurde ein zusätzlicher Rechen-Cluster, bestehend aus 64 Sun Fire V40z Servern, installiert. Die Serversysteme auf Basis von AMD-Opteron-Prozessoren sind mit jeweils vier CPUs (Opteron 848, 2200 MHz) und acht Gigabyte Arbeitsspeicher bestückt und laufen unter Fedora-Linux.

Dem Rechen- und Kommunikationszentrum steht damit jetzt eine Gesamtrechenkapazität von 4,6 TeraFlop/s und 3,5 Terabyte an aggregiertem Hauptspeicher zur Verfügung. Dies entspricht in etwa der vierfachen Rechenleistung gegenüber der ursprünglichen Performance (1,2 TeraFlop/s). Die RWTH Aachen hätte damit die Bergische Universität Wuppertal nach der theoretischen Rechenleistung von Rang eins der schnellsten deutschen Uni-Rechner verdrängt. In Wuppertal werkeln in einem Cluster aus Blade-Servern der Firma Angstrom insgesamt 1024 Opteron-Prozessoren, die eine Gesamtrechenleistung von etwas mehr als zwei TeraFlop/s ereichen (pmz)