Virtual PC für Mac unterstützt mehr als 2 GByte Hauptspeicher
Das erste Update von Virtual PC 7 macht den PC-Emulator für Mac-Rechner fit für große Speicherausstattungen.
Das erste Update für das erst kürzlich für Mac OS X vorgestellte Virtual PC 7 macht den Emulator fit für Speicherausstattungen jenseits von 2 GByte. Nach wie vor kann man einem emulierten x86-PC jedoch nicht mehr als 512 MByte RAM zuweisen. Laut Microsoft verbessert das Update außerdem die Gesamtstabilität.
Der 16,4 MByte große Installer steht bei Microsoft zum Download bereit.
Die Version 7 des PC-Emulators wurde besonders von PowerMac-G5-Anwendern sehnlichst erwartet: Der PowerPC-970-Prozessor der G5-Macs bringt nämlich den Pseudo-Little-Endian-Mode früherer PowerPC-CPUs nicht mehr mit, den die Software jedoch benötigt. Ältere Virtual-PC-Versionen laufen deshalb auf den G5-Rechnern nicht. Der Endian Mode bezeichnet die Art, wie Prozessoren Datenwörter im Speicher ablegen. PowerPCs verwenden Big-Endian, während die x86-Welt die Bytes umgekehrt abspeichert (Little-Endian, niederwertiges Byte zuerst). (adb)